KSC: „Wir dürfen wirklich absolut nichts zulassen“
Karlsruhe (mia). Ein 5:5 werde es beim Spiel des Karlsruher SC gegen den SV Sandhausen am Freitagabend (18.30 Uhr) nicht geben, „sondern eher ein eng umkämpftes Spiel“ erwartet KSC-Innenverteidiger Jan Mauersberger.
Wenn es zum Aufeinandertreffen des KSC mit dem Tabellenfünften der Zweiten Liga Sandhausen kommt, werde es wie in jedem Spiel darauf ankommen, „eine gute Effektivität an den Tag“ zu legen, so Mauersberger.
„Wir müssen wieder hinten konzentriert verteidigen. Ich glaube das haben wir die letzten Spiele gut gemacht.“ Nachdem der KSC vier Partien zu Null gespielt hatte, steht er nun auf Platz neun der Tabelle und verzeichnet einen Aufwärtstrend.
Nicht zuletzt die Innenverteidigung mit Mauersberger und Martin Stoll hatte ihren Teil dazu beigetragen. Dass sich die beiden auch gegen Sandhausen in der Startelf befinden, scheint wahrscheinlich, nachdem Manuel Gulde und Daniel Gordon lange verletzt ausgefallen waren und erst seit Kurzem wieder am Mannschaftstraining des KSC teilnehmen.
Während die Innenverteidigung komplett trainieren konnte, musste KSC-Coach Markus Kauczinski am Dienstag neben den Nationalspielern auch auf Jonas Meffert (krank) und Boubacar Barry (Trommelfell-Verletzung) verzichten. Bei ihnen werde von Tag zu Tag geschaut, wann sie wieder einsteigen können.
Einen Rückstand in Sandhausen aufzuholen wird schwer
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An die Leistung aus den Partien zuvor müsse der KSC anknüpfen. „Sandhausen ist eine sehr effektive Mannschaft. Das heißt wir dürfen wirklich absolut nichts zulassen. Wenn man gegen Sandhausen in Rückstand gerät, dann ist es schwierig. Sie stehen defensiv kompakt und machen es den Gegnern nicht leicht. Ich hoffe, dass wir da die glücklicheren Akzente setzen können.“