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KSC-Torwartfrage: Harte Arbeit entscheidet „offenen Zweikampf“

KSC 028Karlsruhe (mia). Wer steht beim Karlsruher SC künftig im Tor? „Es wird ein offener Zweikampf wie jedes Jahr. Da entscheiden Kleinigkeiten“, erklärt KSC-Coach Markus Kauczinski. Auch wenn der KSC die letzten beiden Ligaspiele im vergangenen Jahr mit Rene Vollath im Tor absolviert hatte, müssen er und KSC-Kapitän Dirk Orlishausen um die Position kämpfen.

Das sieht auch Orlishausen so. „Es hat sich nichts verändert. Ich gehe jedes  Jahr mit der Einstellung rein, dass es ein offener Zweikampf wird“, so Orlishausen .

„Ich bin so aufgewachsen, dass ich durch harte Arbeit da hingekommen bin, wo ich hin muss. Das was ich mir erarbeitet habe, hat mir keiner geschenkt. Ich habe das immer so gehandhabt, dass ich im Zweikampf in die Vorbereitung gegangen bin.“ Das letzte Wort hat dann der KSC-Coach.

 

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Für KSC-Kapitän Orlishausen sei jede Vorbereitung gleich. Man müsse sich aufs Neue beweisen. Nichts Neues gibt es in Sachen Vertragsverlängerung. Der KSC will Diamantakos, Orlishausen, Vollath, Kempe und Gordon halten.

„Wir haben vor Weihnachten gesprochen. Die Pause haben alle genutzt um abzuschalten. Wir sind weit vor meinem persönlichen Plan“, so Orlishausen. Zu Vertrags-Details wollte er sich nicht äußern. „Wasserstandsmeldungen gebe ich nicht ab. Ich will den Verein nicht unter Druck setzen. Wir hatten gute Gespräche und wissen beide, wo wir stehen.“

 

 Trainerfrage entscheidend für KSC-Profis?
Vom künftigen Trainer mache der KSC-Kapitän seine Entscheidung nicht abhängig. „Das ist unwichtig. Ich habe so viele Trainer mitgemacht, das ist irrelevant.“ KSC-Co-Trainer Argirios Giannikis traue er es zu, den KSC künftig zu leiten. „Er hat das Zeug dazu.“ Mitspracherecht habe er freilich nicht und da halte er sich raus.
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Dass man in Sachen Trainerfrage in den nächsten Wochen „einen großen Schritt vorankommen“ werde, erklärte derweil KSC-Sportdirektor Jens Todt. Weit fortgeschritten ist man dagegen mit den Verhandlungen mit dem Torwarttrainer Kai Rabe.