Basketball

Karlsruher wollen in der Domstadt zurück in die Erfolgsspur

Karlsruhe (ps). Der Tabellenachte KIT SC GEQUOS zu Gast beim Vorletzten Gladiators Trier II, Hinspielergebnis 95:37 für die Karlsruher: Auf dem Papier klingt das Auswärtsspiel der GEQUOS am Sonntag um 14 Uhr in Trier nach einer einfachen Aufgabe. Die zuletzt gezeigten Leistungen sprechen aber eine andere Sprache: „Im Moment ist nichts für uns einfach“, sagt Headcoach Jaivon Harris. „Wir müssen endlich wieder als Team auftreten und uns fehlendes Selbstvertrauen erarbeiten.“. so die Meldung des KIT SC

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Am vergangenen Wochenende waren die Karlsruher mit einer vermeidbaren 94:99-Niederlage gegen Mainz ins neue Jahr gestartet und hatten den Anschluss ans obere Mittelfeld ein wenig verloren. Trier hingegen schöpfte durch eine 76:92-Niederlage im rheinland-pfälzischen Duell in Koblenz neuen Mut im Abstiegskampf. Die Gladiators nahmen am Ende zwar nichts Zählbares mit – die Art und Weise, wie sie sich beim Tabellenzweiten gewehrt und drei Viertel lang geführt hatten, war aber durchaus überzeugend.

Getragen wird die junge zweite Mannschaft des Trierer ProA-Ligisten Gladiators Trier derzeit offensiv vor allem von Sebastian Herrera Kratzborn, Rupert Hennen und Nicolas Ensch. Doch mehr als auf den Gegner wollen sich die GEQUOS auf sich selbst und ihre Arbeit konzentrieren: „Wir können uns nur verbessern, wenn wir uns voll reinhängen, auf dem Feld miteinander reden und als Einheit auftreten“, so die Forderung von Harris an seine Truppe: „Wir müssen uns alle für die Defensivarbeit verantwortlich fühlen – nicht nur beim Mann in Ballbesitz. Die anderen vier müssen genauso aktiv sein!“

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Mit voller Konzentration ins Auswärtsspiel am Sonntag – während dieses Motto für Jaivon Harris und sein Team gilt, laufen im Umfeld längst die Planungen für das nächste Heimspiel am 23. Januar um 19 Uhr gegen Heidelberg/Kirchheim. Rund ums Parkett wird das erstmals unter dem Motto „GEQUOS meet China“ stehen. Am 30. Januar feiern die Chinesen ihr Frühlingsfest im Jahr des Affen, auch viele Chinesen, die derzeit am KIT studieren oder arbeiten. Einen Vorgeschmack gibt’s bei den GEQUOS mit verschiedenen Programmpunkten wie chinesischem Essen, Getränken, einem Tanzprogramm in der Pause oder chinesischer Kalligrafie.