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Karlsruher SC

Liveticker: KSC-Mitgliederversammlung 2024 „Eine positive Aura“

Karlsruhe (mia). Am heutigen Dienstagabend, 18 Uhr, kamen die Mitglieder des Karlsruher SC zur ordentlichen Jahreshauptversammlung des KSC e.V. zusammen. Eine äußerst kurze Versammlung, knapp zwei Stunden, kaum Fragen, keine Diskussionen und positive Zahlen gab es für die Mitglieder. Die MGV zum Nachlesen gibt es hier.

19:50 Uhr: Die Versammlung geht dem Ende entgegen. Es wird Stefanie Haag (MItgliederwesen) gedankt und Siegmund-Schultze beendet die Versammlung .

19:48 Uhr: Die Zeitplanung der MGV sei für auswärtige Fans unglücklich. Wieso nicht am Wochenende? Siegmund-Schultze: Dankt dafür dass der Fan den weiten Weg auf sich nimmt. „Wochenende ist meist Familie.“

Zweite Anzeigetafel kommt

19:45 Uhr: Top 18: Eine Frage gibt es. Das Mitglied bemängelt die Transparenz im Verein in Sachen Kreuzer, Anzeigetafel, Sponsorenbeträge. Siegmund-Schultze: Transparenz ist dem KSC immer wichtig. Aber: „Zahlen werden bei Abfindungen nicht genannt. Auch bei einem neuen Hauptpartner nicht“. „Das Thema Anzeigtafel ist extrem heiß und relevant.“ Der Sachstand ist der, eine Anzeigetafel ist bei der funktionalen Bauplanung besprochen. Bei sonderwünschen hat sich der KSC eine zweite Tafel gewünscht. Die Anzeigetafeln sind sehr groß uns schwer, der Statiker musste sich das anschauen. Zum Heimspiel gegen Düsseldorf werden dann zwei Anzeigetafeln angebracht sein.

19:43 Uhr: Antrag 4 Anpassung des Gesellschaftsvertrages Auch einstimmig.

19:42 Antrag drei ebenfalls einstimmig durch. Wahlausschussmitglieder betreffend…

19:41 Uhr: Auch Antrag zwei geht durch. Beiratsmitglieder sollen KSC MItglied sein.

19:40 Uhr: Somit wird abgestimmt. Für die 300 MItglieder sind die ZweiDrittel also ist der Antrag genehmigt.

19:39 Uhr: Herr Obert vom Aufsichtsrat meldet sich: Das wäre ein Änderungsantrag zum Antrag, somit kann darüber nicht abgestimmt werden.

19:36 Uhr: Es geht darum, ob künftig 300 statt 25 MItglieder notwendig sind, um ein Organmitglied abzuberufen. Ein Mitglied meldet sich, Heute sind nur rund 400 MItglieder da, wie sollten 300 zusammenkommen, um Abzuberufen. Er sei für 100 MItglieder. Sathia Lorenz erklärt, dass 10 Prozent eigentlich notwendig sein sollten. Man habe selbst mit 300 MItgliedern das niedrigste Quorum aller Bundesligisten. Man brauche ein Quorum, dmit nicht zig Anträge den Verein überschwämmen künftig.

19:35 Uhr: Die Abstimmung über Satzungsänderungen stehen an.

19:33 Uhr: Mit drei Gegenstimmen ist der Wahlausschuss mit seinen fünf neuen MItgliedern gewählt worden. Heute geht es flink vonstatten.

19:33 Uhr: Günter Seith vom Wahlausschuss wird verabschiedet und die Wahl der Mitglieder stehz an.

19:29 Uhr: Die Wahl des Aufsichtsrates geht durch: Dr. Wolfgang Grenke und Dr. Serhan Ili – Vorschläge des Präsidiums – Martin Löffler sind vorgeschlagen. und auch gewählt.

19:28 Uhr: Der Mitgliederrat wird ebenfalls entlastet mit einer Gegenstimme.

19:27 Uhr: Das Präsidium ist einstimmig entlastet.

19:26 Uhr: Keine Wortmeldungen: Sathia Lorenz Vorstand des Wahlausschusses erklärt: „Dann ist die Aussprache über die Berichte, die kürzeste an die ich mich erinnern kann.“ Und Lorenz ist nicht seit Kurzem dabei.

19:25 Uhr: Der Bericht der Revisoren wurde verlesen. Nun dürfen Wortmeldungen abgegeben werden.

19:23 Uhr: Siegmund-Schultze dankt Gläser und entlässt die Mannschaft in den Feierabend. Das Team und die Trainer gehen.

Entlastung oder nicht?

19:20 Uhr: „Wir empfehlen das gesamte Präsidium zu entlasten“. Es sollle Ruhe einkehren, „an uns möge es nicht liegen wenn es anders läuft.“ Der KSC ist für uns mehr als ein Verein, er ist unser Heimatverein.“

19:17 Uhr: Nun geht es um die Entlastung des Präsidiums. „Wir wollen, dass jetzt Ruhe einkehrt und wir nach vorne und nicht nach hinten schauen.“ Die Zusammenarbeit mit dem aktuellen Präsidium war professionell, so Gläser. Auch zum Geschäftsjahr gehört die Amtszeit Martin Müllers. Gläser erklärt nochmals wie es zur Abwahl kam. „Für uns ist es noch immer schwer eine Entlastung zu empfehlen. Aber wir sehen jetzt den Zeitpunkt gekommen, nur noch nach vorne zu schauen.“ Die Entlastung sei klares Zeichen für Ruhe im Verein.

19:15 Uhr: Formal ist die Kontrolle des Jahresabschlusses des eV, so Gläser. „Wir stimmen dem Rechnungsabschlussbericht des eV eindeutig zu.“ Man werde umfassend informiert, und keineswegs abgehängt oder nicht ernst genommen.

19:13 Uhr: Gläser hofft, dass man sich nun stärker mit den Abteilungen beraten kann. Insbesondere bei Veranstaltungen, so Gläser und nennt als Beispiel den Schlossparklauf.

19:10 Uhr: Dieter Gläser tritt ans Mikro. „Zu den positiven Aufgaben unseres Gremiums gehört es die Abteilungen zu unterstützen und zu überwachen. In unseren Augen hat sich vieles hier verbessert“, lobt Gläser die Selbständigkeit und Arbeit der Abteilungen.

19:10 Uhr. Siegmund-Schultze erklärt: Stand 18:25 Uhr sind 406 stimmberechtigte Mitglieder in der Halle.

19:06 Uhr: Gegenüber Sportfive habe man keine Verbindlichkeiten mehr. So muss der KSC keine Provisionsleistungen mehr abgeben an Sportfive. So ein Beispiel für die Entschuldung.

19:05 Uhr: Der KSC habe sehr gut gewirtschaftet . Eine Entschuldung gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 6 Mio Euro im Vergleich zum Vorjahr 1,6 Mio Euro geschaffen. SO hat der KSC aktuell Außerordentliche Belastungen in Höhe von 17.717 Teuro. Heißt der KSC konnte sich um sechs Millionen entschulden und gleichzeitig investieren.

19:02 Uhr: Michael Becker tritt erneut ans Mikro und geht die Zahlen der Profifußballgesellschaft an. Zunächst hatte man Zahlen von 47.214 Teuro Ertrag minus Aufwand 46.826 Nach der Insolvenz von Gröner landet man aber nun bei anderen Zahlen: 45.919 Ertrag, 46103 Aufwand sind nun 184 Teuro Minus. statt 388 Teuro Plus. Das sei bitter und es fehle nun an der ein oder anderen Stelle.

Widerstandsfähigkeit und keine Alibis

18:57 Uhr: Achtelfinale DFB-Pokal und Platz vier, „Wenn ich die Ergebnisse sehe, muss man sehr zufrieden sein, so Freis. Einer der Hauptgründe dafür – auch wenn wir zuletzt drei Spiele ohne Sieg waren, ist die Widerstandsfähigkeit der Mannschaft, auf dem Platz“, lobt Freis. Aber auch außerhalb des Platzes, als die Mannschaft in Köln laufen mussten, wegen des Staus, so Freis. Die KSC-Mannschaft suche keine Alibis. Es gäbe sicher auch Optimierungsbedarf- defensiv zu viele Tore, so Freis in den letzten Spielen. Auch habe der KSC den Mut und das Zutrauen in die eigenen Stärke vermissen lassen, analysiert er die letzten Spiele. Aber auch da sei es Jammern auf hohem Niveau.

18:56 Uhr: Bischof erklärt den Ablauf des Scoutings eines neuen Spielers.

18:51 Uhr: Wie schaut das Sportliche Konzept aus? Freis: „Konzept ist ein großes Wort. Oberstes Ziel ist einen bestmöglichen Kader zusammen zu stellen.“ Zu den erfahrenen Spielern sollten junge, entwicklungsfähige Spieler geholt werden. Z.B. der Wechsel von Patrick Drewes zu Max Weiß „eine mutige und strategische“ Entscheidung, die auch „finanziell lukrativ ist“, so Freis.

18:50 Uhr Michael Bischof erklärt die Aufgaben des Scoutings.

18:48 Uhr: Wichtig war, dass die neuen Spieler gut integriert wurden, so Freis. Auch er lobt die Spieler, die Verantwortung übernommen haben. Die Ergebnisse spiegeln wider wie gut die Herausforderungen gelungen sind.

18:46 Uhr: Der Saisonstart der Akademie sei sehr gut verlaufen. Nun wolle man die Jugendspieler auf dem großen Schritt in den Profibereich begleiten.

„Wichtigste Funktion“

18:43 Uhr: Die „wichtigste“ Funktion, der Trainer wurde verlängert, freut sich Freis sehr. Bischof erklärt der Kaderumbruch habe viel Energie gebraucht. Auch Bischof dankt der Mannschaft und dem Trainerteam. Auch Scouting und Analyse wurden neu aufgebaut.

18:40 Uhr: Bauplanverfahren sind gestartet, Ziel sei es schneller durchzukommen, als ein „paar Jahre“. Becker übergibt an die Bereichsleiter Sport Sebastian Freis und Michael Bischof.

18:38 Uhr: Das neue Nachwuchsleistungszentrum ist angestrebt, kommenden Sommer werde man Baurecht haben, um das Gebäude bauen zu können. Überlegungen zur Finanzierung laufen. Dann Trainingsplätze auf dem Platz der Germania und Platz 6 sowie das Funktionsgebäude II – Geschäftsstelle und Fantreff auf dem Gelände des jetzigen Parkplatzes für Vips. Dann könnte es die nächste Fananlage geben, um die Vision umzusetzen.

18:37 Uhr: Auch will der KSC vorbereitet sein, wenn das Szenario Bundesliga eintritt, „Wir wollen maximal vorbereitet sein

18:36 Uhr: Trotz kritischer Worte zum Kaderumbruch, stehe man nun auf Platz vier. Auch jetzt schon konnte strategisch investiert werden, U23, und Transferausgaben, so Becker.

18:35 Uhr: Ziel ist es mit einem entwicklungsfähigen Kader perspektivisch oben mitspielen.

18:33 Uhr: Auch mit dem neuen Stadion und den Zielen irgendwann Bundesliga zu spielen, sei man defizitär, so Becker. Altlasten gilt es zu bedienen. IN den Transfererlösen liege man massiv unter denen der Zweiten LIga. Daher hatte der KSC den Gesamtbereich Sport neu strukturiert. Denn ohne Transfererlöse sei man nicht wettbewerbsfähig.

18:32 Uhr: Der Rückstand wurde aufgeholt. „Die Zahlen sind gigantisch“, so Becker. Aber die sind begrenzt. Der KSC liege schon sehr weit in der Zweiten Liga. Die nächsten Einnahmen könne man über den Sport steigern.

18:30 Uhr Ein sensationeller Zuwachs bei den Mitgliedern ist verzeichnet, will der KSC auf 18.000 steigern.

18:28 Uhr: „Wir haben eine absolute Rekordsaison hinter uns.“ Sportlich Platz 5 Wirtschaftlich 45,2 Mio Umsatz.

18:26 Uhr: Knapp 1000 Euro beträgt das Jahresergebnis. Einnahmen von knapp 2 Million Euro. Verbindlichkeiten gibt es eine Steigerung von 1 Million.

18:25 Uhr. Nun geht es an die Zahlen. „Es war das beste Jahr der KSC-Geschichte“, freut sich Becker über die Zahlen.

18:24 Uhr: „Auch ich freue mich persönlich wahnsinnig“ mit Christian Eichner über die Vertragsverlängerung. Auch dankt er den Trainern, der Mannschaft, den Bereichsleitern und den Mitarbeitern. „Ganz großer Dank von meiner Seite.“

18:23 Uhr: Letztes Jahr: „Der Verein hat sich schier zerfleischt“, so Michael Becker. Es war keine leichte Aufgabe „Aber wir haben es geschafft.“ Und wie hat er das geschafft? „Durch eine interne Geschlossenheit, Vertrauen in die mutigen Prozesse.“

18:21 Uhr Dafür dankt er Michael Becker und auch den Geschäftsstellenmitarbeitern, die mit ihrer Leidenschaft

18:19 Uhr Es entsteht etwas, „eine positive Aura“ freut sich der KSC-Präsident. „Das starke Gefühl der Gemeinschaft“, entstehe nicht nur durch die KSC-Profis, auch über die Dartabteilung, Schatzkammer e.V., Weihnachtssingen,… Das sind Dinge, die eine Wirkung haben in die Gesellschaft, so Siegmund-Schultze. „Darauf sind wir ausgesprochen stolz.“

Aufstieg in die Bundesliga ist drin

18:18 Uhr: Höherer Umsatz ergibt in der nächsten Saison einen höheren Etat: “ Wir sind uns sicher, dass wir auf diesem Weg in die Bundesliga aufsteigen werden,“ so der KSC-Präsident.

18:17 Uhr: Der KSC will seine Stärken ausspielen, die „Durchlässigkeit in die Profimannschaft (wenn Christian Eichner und sein Team den Mut haben einen Spieler spielen zu lassen)“ und die Infrastruktur der Akademie.

18:15 Uhr: Die Einführung der U23 war wichtig für den Übergangsbereich. „Wir haben sie mit einem Etat ausgestattet, dass sie in die Oberliga aufsteigen können.“ „Über 5 Jahre ist die Mannschaft finanziert“, dann sollte sie profitabel sein.

18:13 Uhr: Um die Erlöse zu erzielen, sei es wichtig junge Spieler zu entwickeln – aus der Nachwuchsabteilung sowie auch in der Profimannschaft. Transfererlöse von drei bis vier Million Euro wären zehn Prozent des Umsatzes, so der Plan.

18:12 Uhr: Die erste gesamte Saison wurde im neuen Stadion gespielt. Das war ein sehr großer Gewinn für den KSC und eine finanzielle Verbesserung. „Aber es trügt der Schein. Wir sind nicht reich, sondern wir müssen gut mit unserem Geld umgehen. Wir haben eine Vergangenheit und starten jedes Jahr mit einem Rucksack“; sagt Siegmund-Schultze. Der KSC müsse noch immer sparen und Einnahmenfelder vom Sport steigern. Das sind Transfererlöse, TV-Einnahmen, Spielminuten U23 (eine Minute bringt 300 Euro). Jede Minute bringt Geld, „wenn wir so mutige Entscheidungen treffen, dass sie spielen“, so Siegmund-Schultze über das Beispiel Max Weiß.

18:10 Uhr: Es geht an den Bericht des Präsidiums.

18:09 Uhr: Auch die Geschäftsordnung ist genehmigt.

18:08 Uhr: Wortmeldungen zur Tagesordnung gibt es keine. Genehmigt wird sie.

18:07 Uhr: Die Presse darf bleiben. Nun kommt Top 2. Fristgemäß eingeladen wurde. Top3 auch Beschlussfähig ist die Versammlung. 321 sind hier in der Halle, zirka 700 online.

18:06 Uhr: Darf die Presse bleiben oder nicht? Es wird abgestimmt. Zeitgleich begrüßt der Präsident auch die KSC-Frauenmannschaft.

18:05 Uhr: Siegmund-Schultze erklärt den Ablauf. Analoge Abstimmung und hybride Veranstaltung.

18:03 Uhr: Nach der Begrüßung der 321 anwesenden Mitglieder und die 700 online anwesenden Mitglieder und der Mannschaft und aller Anwesenden soll es dann auch losgehen.

18:00 Uhr: Holger Siegmund-Schultze, Präsident des KSC eröffnet die Versammlung.

17:57 Uhr: Das Präsidium hat bereits Platz genommen. Auch Michael Becker, Geschäftsführer des KSC sitzt auf dem Podium.

17:50 Uhr: Die KSC-Profi-Mannschaft ist auch eingetroffen.

17:36 Uhr: Langsam füllt sich die Halle. Großer Vorteil heute, die paar Wahlen werden nicht digital durchgeführt. Kann also keine Verzögerung geben. Eigentlich…

17:17 Uhr: Um 18 Uhr geht es los, Einlass ab 17 Uhr. Noch ist die Halle recht leer.