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FC Portus verpasst Hauptrunde im DFB-Futsal Cup

Pforzheim (ps). Nach dem Triumph auf Süddeutscher Ebene stand für die Futsaler des FC Portus Pforzheim das Qualifikationsspiel für das Viertelfinale der Deutschen Futsal-Meisterschaft an.

Gegner FC Liria Berlin, Vizemeister des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes, empfingen die Pforzheimer mit rund 300 Zuschauern vor heimischer Kulisse. Mit dem Gewinn des SFV-Futsal-Cups eine Woche zuvor im Nacken, trat die Mannschaft von Trainer Sven Vidojkovic hoch motiviert an. Doch an diesem Tag wollte einfach nichts zusammenlaufen: viele vergebene Torchancen, zwei unglückliche Eigentore und die bessere Tagesform des Gegners sorgten für eine 4:8-Niederlage. „Wir konnten unser Potenzial gegen einen starken Gegner leider nicht abrufen“, resümierte Vidojkovic nach dem Spiel.

Damit platzte die Hoffnung der letzten badischen Mannschaft im Wettbewerb, die für den FC Portus mit dem Vizemeistertitel in der Futsal-Regionalliga Süd begann und über den SFV-Futsal-Cup zur Deutschen Meisterschaft führen sollte. Futsal-Nationalspieler Timo Di Giorgio ist trotzdem stolz auf seine Mannschaft: „Wir haben alles gegeben!“

Ins Viertelfinale des DFB-Futsal-Cups zieht nun Sieger FC Liria Berlin ein. Ebenfalls qualifiziert ist der Süddeutsche Meister TSV Weilimdorf.