Karlsruher SC

KSC unterliegt Tabellenführer – Peitz sieht Ampelkarte

Freiburg/Karlsruhe (mia). Im badischen Derby hat der Karlsruher SC beim SC Freiburg im ausverkauften  Schwarzwaldstadion musste der KSC, der stark und offensiv gut gespielt hatte eine Niederlage hinnehmen.

KSC-Coach Markus Kauczinski hatte mit  Mohamed Gouaida, Enrico Valentini, Grischa Prömel, Jonas Meffert vier neue Spieler in die Startelf gestellt.

Der KSC stand defensiv sehr gut und ließ die ersten 20 Minuten nichts zu. Offensiv dagegen sorgten sie für Beschäftigung der Freiburger. Die hatten ihre Mühe mit dem KSC. Nachdem Diamantakos gleich mehrfach nur Pech hatte, schob Mohamed Gouaida (26.) nach optimaler Vorarbeit von Valentini, allerdings im Abseits stehend ein. Der KSC war aber weiter am Drücker.

Standard bringt das Gegentor

Valentinis (36.) Kopfball nach Ecke wurde noch von Stenzel geblockt, danach parierte Keeper Schwolow den Köpfer von Thoelke. Weiter waren die Karlsruher am Zug und näher am Tor als ihre Gastgeber. In die Pause ging es aber dennoch torlos.

In der 50. Minute brachte Rene Vollath die Freiburger zu ihrer besten Chance. Sein kurzer Ball zu Krebs wurde von Frantz abgefangen, dessen Schuss der KSC-Schlussmann nur in letzter Sekunde zur Ecke klären konnte.

Keine zehn Minuten später gelang ihm das nicht mehr. Grifo trat zur Ecke an und der freie Mike Frantz köpfte zum 1:0 für den SC ein.

Der KSC ließ sich allerdings davon wenig beeindrucken und rannte weiter an. Seine Chancen konnte der KSC aber nicht nutzen oder entschied sich vor dem Tor falsch.

Freiburg kämpfte, aber auch der KSC ließ nicht nach, den Ausgleich konnten die Karlsruher aber nicht mehr erzielen.

Nach der Länderspielpause empfängt der KSC dann den TSV 1860 München im Wildpark. Dominic Peitz wird gegen 1860 aber nicht spielen  – er holte sich in der Nachspielzeit die Gelb-Rote Karte ab.

KSC: Vollath – Valentini, Thoelke, Gulde, Sallahi – Krebs (71. Peitz), Meffert (66. Hoffer) – Gouaida (75. Fahrenholz), Prömel, Yamada – Diamantakos.