KSC: Nullnummer in Kaiserslautern
Kaiserslautern/Karlsruhe (mia). Mit der Sieg-Elf aus dem Spiel gegen 1860 München war der Karlsruher SC in Kaiserslautern angetreten. Beim 0:0 teilten sich die Teams die Punkte aber.
Den ersten Sieg seit 1992 auf dem Betzenberg wollte der KSC am Sonntagmittag holen und tatsächlich zappelte der Ball im Tor des FCK. KSC-Torschütze Prömel (14.) aber stand nach Freistoß im Abseits. Beide Teams schenkten sich nichts.
Die nächste gute Möglichkeit für den KSC folgte in der 38. Minute, nachdem Valentini auf Yamada geflankt hatte, dessen Pass aber von Diamantakos nicht angenommen werden konnte.
Vor Rene Vollaths Tor war es weitestgehend ruhig geblieben. Einzig in der 13. Minute waren die Lauterer gefährlich geworden. Vollath hatte die Situation nicht richtig eingeschätzt, Görtler und Bödvarsson kamen zum Schuss, trafen aber nur das Außennetz. So ging es mit dem 0:0 in die Pause.
Nach der Pause waren die Gastgeber besser im Spiel, der KSC mühte sich im Mittelfeld ab. Sallahi (71.) war es zu verdanken, dass der FCK nicht in Führung ging. Görtler kam zwei Meter vor dem Tor zum Schuss, Vollath lenkte noch nach links ab, wo Sallahi klärte.
KSC: Vollath – Valentini, Thoelke, Gulde, Sallahi – Krebs, Meffert – Gouaida (58. Torres), Prömel (64. Hoffer), Yamada (74. Nazarov)– Diamantakos.