KSC muss „jede Sekunde wach und aufmerksam“ sein

Karlsruhe (mia). 20000 Zuschauer erwartet der Karlsruher SC am Samstagmittag, wenn der KSC gegen den 1. FC Nürnberg (13 Uhr) antritt. KSC-Coach Markus Kauczinski freut sich über eine tolle Kulisse.

Dennis Kempe, Tim Fahrenholz, Gaetan Krebs (Sperre) und Vadim Manzon fehlen dem KSC-Cheftrainer. „Wir gehen in riesen Schritten dem Ende entgegen und wollen zuhause gewinnen. Wir werden alles dran setzen, Nürnberg das Leben schwer zu machen.“

„Nürnberg hatte eine lange Serie, die gebrochen ist. Es ist eine klasse Mannschaft, für die es um alles geht. Ich rechne mit einem abwechslungsreichen Spiel“, so Kauczinski.

Manuel Torres könnte spielen er sei fit. Kauczinski wisse aber noch nicht, wer spiele. Etwas sicherer dagegen sei, dass Dominic Peitz spiele. „Ich tendiere zu ihm. Er hat es sich einfach verdient.“Auch Boubacar Barry werde wieder mit in den Kader kommen. Der Konkurrenzkampf sei größer geworden, aber er habe am Wochenende ein gutes Spiel bei den Amateuren abgeliefert und gut trainiert.

„Unten zu spielen ist keine Strafe. Ich habe versucht alles zu geben. Ich denke ich habe ein gutes Spiel gemacht. Wenn ich dafür belohnt werde mit einem Kaderplatz, würde es mich freuen“, so Barry. „Ich erwarte ein stark umkämpftes Spiel. Nürnberg ist vorne sehr stark, die werden sich viele Torchancen erspielen. Da gilt es für uns jede Sekunde wach und aufmerksam zu bleiben. „

Während der KSC auf dem Rasen für einen guten Tabellenplatz kämpft, arbeitet KSC-Sportdirektor Jens Todt am Kader für die kommende Saison.

Dominic Peitz hat ein Vertragsangebot vorliegen, so   Todt. Klären sollen sich im April die Vertragsangelegenheiten Jonas Meffert, Mo Gouaida, Dennis Kempe und Daniel Gordon.

Sascha Traut, Dimitrij Nazarov und Florian Stritzel liegen aktuell keine Angebote des KSC vor, so der KSC-Sportdirektor.