Karlsruher SC

KSC: Meffert hat nach erstem Profi-Tor Blut geleckt

KSC Valentini StollKarlsruhe (mia). Mit 95 Ballaktionen war KSC-Profi Enrico Valentini beim Spiel des  Karlsruher SC gegen den FC Nürnberg führend. „Ich habe mich gefreut über den Sieg und über die Art und Weise“, so der Außenverteidiger des KSC.
„Jeder ist für sein eigenes Schicksal verantwortlich“, so Valentini darüber, dass der KSC seine Jugendliebe mit 2:1 besiegt hatte. Zwar sei er Club-Fan, aber er spiele für den KSC. „Und wenn ich für den KSC spiele, dann zu 100 Prozent.“
Der KSC hatte nach dem frühen Rückstand Moral bewiesen und sich zurückgekämpft. 74 Prozent Pässe, 59 Prozent Ballbesitz und 43 Prozent gewonnene Zweikämpfe weist der KSC gegen den Tabellendritten vor.
„Ich hatte ein gutes Gefühl, unentschieden spielen wir auf jeden Fall.“ Ab der 60. dann hatte er im Gefühl, noch einen Konter müsse der KSC setzen und könne gewinnen.
„Solche Gegner spielen uns in die Karten, weil sie kommen müssen. Dann können wir zeigen, was wir wirklich drauf haben.“ Wenn es am Freitagabend gegen Bochum geht, hat der KSC die Chance, den fünften Platz zu erspielen. „Mal schauen, das wäre nicht schlecht.“
„Es war schön“

Auch Torschütze Jonas Meffert, der noch beim Mannschaftsessen am Abend nach dem Spiel einen ausgegeben hatte, hat durch sein erstes Profi-Tor  Blut geleckt.

„Es war schon schön ein Tor zu schießen, aber jetzt werden wir gut trainieren, Gas geben am Freitag und dann mal sehen. Die spielen ziemlich gut Fußball. Das Hinspiel haben wir 3:0 gewonnen, es wird nicht so leicht dort 3:0 zu gewinnen. Aber wir geben alles.“

Beim Schuss hatte er ein gutes Gefühl. „Dass er jetzt reingeht, da war aber auch Glück dabei ein bisschen mit dem Pfosten. Ich konnte nicht mehr abspielen, ich musste schießen.“