KSC: „Wir sind schwer zu schlagen“
Karlsruhe (mia). Mit Unterstützung durch einige Hundert Hertha-Fans, die eine Fanfreundschaft mit dem Karlsruher SC pflegen, wird der KSC mit rund 1500 Anhängern bei Union Berlin (Samstag 13 Uhr) an den Start gehen.
In der Länderspielwoche hatte der KSC zwei Neuzugänge bekommen, die beide mit nach Berlin gehen. Während Charalampos Mavrias, der bereits seit Dienstagvormittag mit den Badenern trainiert auf einen Einsatz hoffen könnte, soll der Schweizer Florian Kamberi, der erst am Donnerstag dazu stieß, mit nach Berlin, um die Intensität der Zweiten Liga live kennen zu lernen, so KSC-Coach Tomas Oral, der lange auf Gaetan Krebs (Kreuzbandriss) verzichten muss.
„Union hat höhere Ziele. Sie haben einige Positionen gewechselt und an den Verpflichtungen sieht man, wo die Reise hingehen soll. Bei eigenem Ballbesitz wollen sie die Initiative einnehmen, sind variabel und flexibel“, so Oral über den Gegner.
Aber auch der KSC habe Vorteile. „Wir sind unbequem und schwer zu besiegen.“ Genau das wolle man auch in Berlin zeigen und nicht nachlassen.