KSC will seiner Linie in Bochum treu bleiben
Karlsruhe (mia). Eine „tolle Kulisse“ erwartet den Karlsruher SC am Freitagabend, wenn die Truppe von KSC-Coach Markus Kauczinski vor rund 20.000 Zuschauern auf den VfL Bochum trifft. Rund 1000 KSC-Fans werden erwartet, wenn es zum „Spitzenspiel“ der beiden noch ungeschlagenen Mannschaften kommt.
In puncto Lazarett schaut es beim KSC unverändert aus. Sascha Traut (Kreuzband) befinde sich in der Reha, Jan Mauersberger bekomme seine Schiene, sei aber auch noch nicht einsatzfähig und Jonas Mefferts Knieprobleme werden in Leverkusen näher untersucht. „Da müssen wir abwarten“, so der KSC-Coach. Philipp Max dagegen kann spielen, sein Sehnenriss sei nicht so schlimm, er könne mit Schiene eingesetzt werden, wenn Schiedsrichter Knut Kircher die Partie anpfeift.
Debüt für Gordon
In die Innenverteidigung werde Daniel Gordon rücken und so zu seinem ersten Einsatz in der Startelf in dieser Saison kommen. Dimitrij Nazarov soll ebenfalls mit nach Bochum fahren, so der KSC-Coach. Gordon habe sich im Training immer gut präsentiert und seine „Chance in Thun und gegen Durlach-Aue genutzt“. Gordon freut sich indes, dass es zum ersten Einsatz kommt.
„Das ist eine schöne Aufgabe. Es wird ein gut besuchtes Stadion sein“, so Gordon. „Eins steht fest, wir wollen unserer Linie treu bleiben und das Ding gewinnen“, freut er sich auf das Spitzenspiel, das „schwierig wird“. „Bochum strotzt vor Selbstvertrauen, aber wir sehen unsere Chance und die wollen wir nutzen“, so Gordon.
Auswärts volle Punktausbeute
Mit Bochum wartet ein Team, das ebenfalls noch ungeschlagen und „spielfreudig“ ist und mit Simon Terodde einen gefährlichen Mann im Sturm habe. „Wir fahren guten Mutes dahin, weil wir auswärts die volle Punktausbeute geholt haben“, so KSC-Coach Kauczinski auch gegen gute Mannschaften konnte der KSC bestehen. „In Bochum müssen wir wie in Düsseldorf mit der gleichen Konsequenz und Konzentration, Spielfreude und Körpersprache agieren.“