Karlsruher SC

KSC auf Lösungssuche: „Es gibt nichts Neues“

KSC Todt oralKarlsruhe (mia). Am Montag war es still rund um den Karlsruher SC. Geschäftig still? KSC-Sportdirektor Jens Todt hatte die Aufgabe, das KSC-Präsidium über die sportliche Situation und Lösungen zu informieren.

Tief im Strudel hängt der KSC fest und sucht nach praktikablen Lösungen. „Es gibt nichts Neues“, erklärte KSC-Sportdirektor Todt am Montagnachmittag.

Es muss sich etwas ändern, hatte er am Sonntag gefordert. Eine Änderung, die einige Fans in den Sozialen Medien und auch im Wildpark fordern, wäre die Entlassung von KSC-Coach Tomas Oral, dem sie die Schuld an der aktuellen, sportlichen Misere geben.

Dass das Team nach der 1:0-Führung zuhause gegen Sandhausen aufgehört hatte Fußball zu spielen, war allen unbegreiflich. Selbst die KSC-Profis suchten nach Erklärungen. Ratlosigkeit rund um den KSC, denn Tabellenplatz 16, nur ein Punkt Abstand zum direkten Abstiegsplatz, macht den meisten Angst. Sie befürchten den Gang in Liga Drei.

Der Tabellen-14. 1860 München hat am Morgen seinen Trainer Kosta Runjaic entlassen und auch in Fürth musste Ruthenbeck seinen Koffer packen, Platz 13 war zu wenig. KSC-Sportdirektor Todt betonte am Sonntag, dass man die Lage bei den Karlsruhern ernst nehme, aber noch 21 Spiele habe.