Karlsruher SC

KSC-Coach ist „insgesamt zufrieden“

Karlsruhe (mia). Nach dem 1:1-Unentschieden des Karlsruher SC gegen den FC Ingolstadt im ersten Ligaspiel nach der Winterpause, muss der KSC umdenken, fordert KSC-Manager Jens Todt.

„Nach der Winterpause spielen die anderen jetzt defensiver gegen uns“, so Todt. Die anderen Mannschaften hätten sich nun auf die Spielart des KSC eingestellt. Gegen Ingolstadt sei der KSC „schwer ins Spiel gekommen“, habe sich dann aber reingekämpft. „Der Einsatz war klasse.“ Unzufrieden sei er nicht. Den Punkt nehme man mit.

„Wir sind schwer reingekommen“, bestätigt auch KSC-Kapitän Dirk Orlishausen. „Das Spiel war nicht so flüssig“, wie die Spiele Ende letzten Jahres. „Aber wir haben uns gesteigert gegenüber der Vorbereitung.“

Der KSC habe Chancen auf den Sieg gehabt, dann aber „einmal die Konzentration bei einem Standard vermissen“ lassen. „Das wird in der Zweiten Liga bestraft.“ Man müsse die Fehler nun analysieren und sich „leider mit dem 1:1 zufrieden geben“.

Leidenschaftliche Vorstellung

„Wir haben eine sehr leidenschaftliche Vorstellung gegeben“, lobt FCI-Trainer Ralph Hasenhüttl seine Mannschaft. Die Situation, die am Ende zu zwei Roten Karten führte, müsse genau analysiert werden. Unterm Strich war es ein verdienter Punkt, so Hasenhüttl.

Man habe gemerkt, dass es das erste Spiel war, so KSC-Coach Markus Kauczinski. Mit dem Punkt müsse man leben, man habe Chancen herausgespielt, aber „leider nicht genutzt“, so der KSC-Cheftrainer, der „insgesamt zufrieden“ war.
„Das Tor haben wir gut heraus gespielt, dann pennen wir bei einem Standard.“ In Durchgang zwei habe es der KSC verpasst, den Führungstreffer zu erzielen. „Wir freuen uns auf die kurze Woche und dass wir am Donnerstag schon nach Fürth fahren.“

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