Karlsruher SC

KSC will nicht zu „jugendlich sein“ – Streit nicht geschlichtet

KSC Training 1 12 005Karlsruhe (mia). 9300 Tickets hat der Karlsruher SC für das Heimspiel (Freitag 18.30 Uhr) gegen die Spvgg Greuther Fürth verkauft. Die von Arne Aarnink geleitete Partie werden die KSC-Spieler Dennis Kempe, Moritz Stoppelkamp (Sperre) und Gaetan Krebs von der Tribüne aus sehen.

Bei Enrico Valentini müsse man schauen, so KSC-Coach Tomas Oral. Auch ob er andere Änderungen vornehmen werde ließ er offen. „Wir haben die Trainingswoche, da kann sich jeder Spieler, der im Kader ist berechtigte Hoffnung machen, wenn er auch zu 100 Prozent sich in den Dienst der Mannschaft stellt. Das ist Woche für Woche der selbe Fall. Das bedeutet nicht, dass es diese Woche wieder so sein muss.“

Auch Manuel Torres könnte eine Alternative sein für Stoppelkamp, so der KSC-Trainer, der auch vom neuen Manager Oliver Kreuzer „volle Rückendeckung“ erhielt.

Ob die junge Außenverteidigung so bleibe wie sie in Kaiserslautern aufgelaufen sei? „Es gibt keinen Grund alles über den Haufen zu werfen. Die Jungs haben sich auf dem Betzenberg bewährt und mit jugendlichem Elan Frische rein gebracht. Aber ich glaube, wir müssen aufpassen, dass wir nicht zu jugendlich sind.“ Der KSC werde morgen einen „interessanten Gegner“ haben. Auch Fürth hinke den Erwartungen hinterher.

Bei einer „Aufstellung“ jedoch legte sich Oral fest. Nachdem Burkhard Reich „suspendiert worden“ war, bleibe dies auch am Freitagabend so. „Wir haben letzte Woche die Situation so gehabt. Wir haben intern darüber gesprochen und es wird so bleiben wie wir es letzte Woche hatten. Ich habe mich letzte Woche so entschieden und da gibt es weiterhin nichts zu sagen. Wir werden das intern sicherlich ausführlich diskutieren“, so Oral.

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