KSC nach Niederlage zurück im Trainingsalltag
Karlsruhe (mia). Nach der vierten Heimpleite des Karlsruher SC in Folge waren die KSC-Kiebitze am Samstagmorgen gespannt. „Ist er noch da?“ oder „Ist er schon weg?“, fragten sie. „Er“, KSC-Coach Tomas Oral, war tatsächlich nicht da.
Der angeschlagene KSC-Cheftrainer aber war nicht freigestellt wie es die Fans vermuteten, sondern war nach München gereist, wo er den nächsten Gegner der Karlsruher, Dynamo Dresden, anschauen wollte.
Der Trainingsalltag hatte beim KSC wieder normal begonnen. Denn die Vorbereitung auf die Partie des KSC am kommenden Freitag in Dresden stand an. In Karlsruhe liefen die Profis aus und Ersatztraining fand statt.
Unter ihnen auch Franck Kom, der am Freitagabend auf der Innenverteidigerposition beim KSC sein Debüt hatte.
„Ich bin flexibel“, so der KSC-Profi, der für das defensive Mittelfeld geholt worden war. „Ich denke das ist wichtig, um dem Team helfen zu können. Aber es war noch nicht genug. Ich muss mehr arbeiten, um besser zu werden, damit ich helfen kann, damit wir gewinnen.“
Die KSC-Profis seien enttäuscht über die Niederlage. „Wir sind sehr, sehr enttäuscht, weil wir aktuell nur 12 Punkte haben. Zuhause zu verlieren ist sehr enttäuschend.“ Man müsse noch mehr arbeiten, um das nächste Spiel zu gewinnen.
„Fürth hatte mehr Chancen“, so Kom, der weiß, dass der KSC daran arbeiten muss, diese Chancen zu erzwingen und auch zu machen.