Karlsruher SC

KSC siegt im Harder13 Cup – „Gute Leistung“

KSC Training mit Mirko Slomka045Karlsruhe (mia). Ab in die Halle hieß es für den KSC am Donnerstagabend. Beim Harder13 Cup hat der Karlsruher SC, der den Cup bereits drei Mal gewonnen hat, im Finale gegen den 1. FCK gewonnen.

Ob das ein gutes Zeichen ist? 2008, 2012 und 2913 hatte der KSC den Cup gewonnen und war in dem Jahr auf- bzw abgestiegen in der Liga.

Der KSC war mit Rene Vollath, Oliver Semmle, Moritz Stoppelkamp, Erwin Hoffer, Hiroki Yamada, Manuel Torres, Charalampos Mavrias, Marcel Mehlem, Tim Grupp, Tim Fahrenholz, Valentino Vujinovic, Marcel Schmitt ins Rennen gegangen.

Coach Slomka lobt sein Team

Der KSC war zunächst gegen den SV Darmstadt 98 in das Turnier gestartet. Die erste gute Chance hatte der KSC nach einer Minute, das Tor erzielte Hoffer nach drei Minuten gegen den Bundesligisten. In der 12. Minute glich Darmstadt aus, Torres konnte seine Chance nicht nutzen und so endete die Partie auch mit 1:1.

„Gute Leistung, gut hinter gegangen, paar schöne Kombinationen“, lobte KSC-Coach Mirko Slomka, der sich über die Wettkampfeindrücke von seinem neuen Team in laola1.tv freute.

Das nächste Spiel bestritt der KSC gegen den SV Waldhof Mannheim. Der KSC verteidigte in dem flotten Spiel gut, nach und nach fand aber Waldhof immer mehr den Weg zum KSC-Tor und übernahm das Spiel. Ein Tor gelang ihnen in den ersten zehn Minuten aber auch nicht.

Stoppelkamp hatte in der Schlussminute noch seine Chance, den KSC in Führung zu schießen, verfehlte das Mannheimer Tor aber. In Durchgang zwei ging Waldhof nach vier Minuten mit 1:0 in Führung, die Hoffer dreieinhalb Minuten vor Schluss egalisierte. Es blieb beim 1:1.

Torschützenkönig Hoffer?

Der nächste Gegner SV Sandhausen legte gleich stark los und setzte den KSC unter Druck. Aber wieder war es Hoffer, der den KSC in Führung schoss. Marcel Schmitt erhöhte in der zweiten Hälfte auf 2:0, Yamada auf 3:0. Sandhausen hatte mit dem 1:3 gleich die schnelle Antwort parat, ehe Hoffer und Stoppelkamp auch das vierte und fünfte Tor des KSC markierte. Die Karlsruher drehten auf und Fahrenholz traf zum 6:1, Yamada zum 7:1-Endstand.

Ingo Wellenreuther, KSC-Präsident freute sich über „technisch sehr guten Fußball“ seiner Karlsruher. Gegen den 1. FC Kaiserslautern, Gruppen-Erster, gelang es dem KSC in den ersten zehn Minuten nicht, das Tor zu machen.

Finale gegen die Roten Teufel

In Durchgang zwei allerdings war es der aktuelle Torschützenkönig Hoffer, der zum 1:0 traf. Zwei Minuten vor Ende fiel der Ausgleich, den erneut Hoffer in 2:1 für den KSC verwandelte. Die Karlsruher kletterten damit auf Platz eins, den ihnen zwar Kaiserslautern wegnahm.

Gegen die Pfälzer trat der Gruppenzweite KSC im Finale an. Keine Minute war gespielt, als Stoppelkamp das 1:0 schoss, während Vollath auf der Gegenseite retten musste. Mavrias erhöhte gleich nach Wiederanpfiff auf 2:0. Hoffer sorgte mit seinem Tor für das 3:0 . Zwar schoss der FCK das 1:3, am Sieg des KSC änderten sie aber nichts mehr.

Damit feiert der KSC den vierten Sieg des Harder13 Cup.