KSC-Coach zufrieden: „Haben unsere Optionen erhöht“
Karlsruhe (mia). „Heute konnte man hören, es war intensiv auf dem Platz“, freute sich KSC-Coach Mirko Slomka nach der ersten Einheit des Karlsruher SC mit allen Neuzugängen.
„Wir haben unsere Optionen erhöht, 4:3:3, 4:2:3:1, 4:4:2 „, erklärt der KSC-Trainer.
Mit Jonas Meffert hat man einen „variablen Sechser“, der den KSC kennt, mit Oskar Zawada und Stefan Mugosa zwei große, kopfballstarke Stürmer, mit Fabian Reese einen Spieler, der nicht aufhört zu fighten“ und mit Benedikt Gimber einen Spieler, „der tolle Bälle spielt“ und „Ausstrahlung auf dem Platz“ hat, lobt der KSC-Cheftrainer seine fünf Neuzugänge.
Bei Meffert müsse er noch das Toreschießen anschieben, denn er brauche Sechser, die torgefährlich sind, so Slomka.
Generell habe man aber bereits vorher gute Fußballer gehabt, man könne nun aber auch das Tempo im Training erhöhen und den Konkurrenzkampf um die Kaderplätze steigern.
Hierbei legt Slomka auch Wert auf eine klare Linie. Er möchte, so Slomka, dass die Spieler wissen wohin sie gehören. So sollen Valentino Vujinovic und Malik Batmaz in der U19 spielen und trainieren und dem Team von Lukas Kwasniok helfen, die Klasse zu halten. Der muss seit dieser Woche auch auf Marcel Schmitt verzichten, der zum SC Freiburg in die U19 gewechselt ist.
Manzon vor Leihe nach Norwegen
Tim Fahrenholz und Tim Grupp gehen hauptsächlich in die U23. „Damit sie eine Zugehörigkeit in eine Mannschaft haben, wo sie trainieren und punktuell zu uns kommen.“ Marcel und Marvin Mehlem betreffe dies nicht. Sie bleiben bei den Profis, so Slomka.
Ein Abgang deutet sich indes an. KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer erklärte, dass Vadim Manzon, der derzeit in Norwegen ein Probetraining absolviert, soll dorthin auch verliehen werden. „Der Verein will ihn, jetzt geht es nur noch um die Modalitäten der Leihe.“
KSC-Training mit allen Neuzugängen