KSC U19 will über dem Strich bleiben
Karlsruhe (mia). Wie die Profis des Karlsruher SC müssen auch die A-Jugend-Bundesliga-Spieler beim 1. FC Nürnberg antreten. Die Ausgangslage ist für die U19 des KSC am Sonntag um 11 Uhr ähnlich. Beide Teams müssen Punkte gegen den Abstieg sammeln.
Zwar steht die Truppe von KSC U19-Coach Lukas Kwasniok mit einem Punkt Vorsprung knapp über dem Strich, die Karlsruher aber können sich darauf nicht ausruhen.
„Es ist extrem lang, 20 freie Tage den Fokus zu halten, ist schwer. Die ersten zehn Tage waren gut. Aber je länger es ging, desto schwieriger wurde es“, erklärt Kwasniok über die dreiwöchige Pause.
Man versuchte diese Woche wieder die Intensität hochzufahren. Aber „aktuell kommen nur 13/14 Jungs in Frage. Der Kader stellt sich selbst auf.“ Philipp Strompf fällt aus. Jannis Hanek ist fraglich. Manchmal sei das aber auch ein Vorteil, „einen eingeschworenen kleinen Haufen“ zu haben, so Kwasniok, dem die Alternativen verletzungsbedingt ausgehen.
Bei verunsicherten Mannschaften könne „so ein Korsett“ der Mannschaft helfen. „Jetzt muss ich das passende System für die Stärken und Schwächen der Jungs finden. Es sind so unterschiedliche Charaktere auf dem Platz.“ Nürnberg habe bisher den größten Sprung gemacht und auch die Bayern geschlagen. Der KSC hofft auch, dass sie die Karlsruher unterschätzen.