Individuelle Blackouts: KSC-U19 unterliegt in Freiburg
Karlsruhe (mia). 1:3 (0:2) gegen den SC Freiburg. KSC-U19-Trainer Lukas Kwasniok war bedient. Die A-Junioren des Karlsruher SC standen am Samstag auf der Anfahrt zum Auswärtsspiel beim SC Freiburg im Stau. Der KSC hielt sowohl das Schiedsrichterteam als auch die Gegner auf dem Laufenden, wann man ankommen würde, erklärte Kwasniok.
Als die Karlsruher aber in Freiburg ankamen, entschied der Unparteiische, dass bereits nach 30 Minuten angepfiffen werden sollte. Besprechung, Umziehen, Warmmachen, alles wurde in die halbe Stunde gepresst. Begeistert war der KSC nicht.
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Die Karlsruher starteten aber dennoch sehr gut und spielten 20 Minuten gut. Dann jedoch kam der Pfiff und der Strafstoß für Freiburg. Kontakt? „nicht gerechtfertigt“, erklärt Kwasniok über den Elfer, den Anthony Schmid (21.) zum 1:0 verwandelte.
Luca Hermann (36.) erhöhte auf 2:0 für den SC. Schmid (81.) machte mit seinem zweiten Tor den Sieg perfekt. Daran änderte auch der Treffer von Paskalis Herzog (65.) nichts.
„Als Team haben wir gut gespielt, aber individuell waren wir unterlegen.“ In den entscheidenden Momenten waren es individuelle Blackouts, die dem KSC den Garaus machten.
Der ein oder andere im Team müsse sich hinterfragen, ob man individuell alles investiere. Denn als Team funktioniere es. Nun steht am Mittwoch in Kaiserslautern das Spiel gegen eine Mannschaft auf Augenhöhe an. Da wollen die Karlsruher Zählbares mitnehmen.