Karlsruher SC

KSC weiter ungeschlagen – Sieg gegen Chemnitz

Karlsruhe (mia). KSC-Stürmer Anton Fink hatte vor der Partie des Karlsruher SC gegen den Chemnitzer FC erklärt, dass es ihm egal sei, wer die Tore schießen würde. Und wer hätte es anderes sein sollen, als Fabian Schleusener, der den KSC mit seinem Tor in Führung und gemeinsam mit Daniel Gordon zum 2:0 (0:0)-Sieg schoss.

Mit in der Verlosung war KSC-Profi Marc Lorenz, der zurück in der Startelf war. Die erste Möglichkeit hatten jedoch die KSCler. Nach Freistoß bekam aber Fabian Schleusener (5.) den Ball nicht am Gäste-Keeper vorbei und auch Anton Finks Schuss hatte Kevin Tittel sicher.

Lorenz war es, der nur eine Minute später nach pass von Florent Muslija am Schlussmann der Chemnitzer scheiterte. Der KSC machte gegen die abstiegsbedrohten Chemnitzer das Spiel. Erst nach 15 Minuten tauchten die Gäste vor dem Tor von KSC-Keeper Benjamin Uphoff auf. Gefährlich wurden sie jedoch nicht. Vielmehr folgte ein schneller Konter, der aber ebenfalls nicht für Torgefahr sorgte.

 

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KSC drängt gefährlich

Chemnitz versuchte sein Bestes, aber es reichte nicht. So folgte auf einen Vorstoß der Gäste schnell der Gegenangriff des KSC, der zu leicht vor dem Kasten Tittels auftauchte. Zu wenig machten die Karlsruher bis dato noch aus ihrer Überlegenheit.

Dann kam die beste Chance des KSC. Nach Ecke kam Schleusener (29.) perfekt an den Ball und bekam ihn im Gewühl aber nicht über die Linie. Der Pfosten verhinderte seine Führung. Der Ball prallte ab in Tittels Hände. Die Gäste kamen nicht mehr aus ihrer Hälfte heraus, der KSc setzte sie weiter unter Druck.

Nach der Pause zieht Chemnitz an

Erst ein Einwurf in der 37. brachte Chemnitz wieder vors Tor, Dennis Grote (37.) aber schoss über Uphoffs Kasten. So ging es torlos in die Pause. Nach dem Seitenwechsel waren es zunächst die Gäste, die mutig voran gingen. So kam Baumgart (51.) zu zwei guten Möglichkeiten. zuerst nach Standard, dann eine MInute später erneut, als er den KSC-Kasten nur knapp verpasste.

Auf der Gegenseite stach erneut Fabian Schleusener (59.) nach Flanke von Lorenz zu. Nach Eckball brachte er den Ball unhaltbar zum 1:0 im Tor der Gäste unter. Auch das zweite Tor der Karlsruher hätte wenig später fallen können, dieses Mal scheiterte Schleusener aber am Gästekeeper. Dann jedoch war es ein Abwehrspieler, der einschoss. Nach Ecke von Lorenz lief Gordon ein und sorgte vor den 10688 Zuschauern in der 70. für das 2:0 für den KSC.

Von den Gästen kam nicht mehr viel, dagegen schienen sie ums dritte Gegentor zu betteln. Die Null zu verteidigen half zehn Minuten vor Schluss dann auch Martin Stoll, der für den angeschlagenen Daniel Gordon kam. Dagegen vergab Schleusener die 100 prozentige nach Pass von Pourie und semmelte den Ball übers Tor.

KSC: Uphoff, Bader, Gordon (80. Stoll), Pisot, Föhrenbach, Wanitzek, Mehlem, Muslija, Lorenz (85. Thiede), Fink (73. Pourie), Schleusener.