Karlsruher SC

KSC-Torschütze: „Wir freuen uns, aber“ gefeiert wird am Ende

Aalen (mia). Die Begeisterungsstürme der mitgereisten KSC-Fans kannten nach dem 2:0 des Karlsruher SC in Aalen keine Grenzen. Der VfR ließ sie durch die Tore aus dem Fanblock auf den Rasen zu ihren Drittliga-Profis, die sich gerade den Relegationsplatz gesichert hatten. Mit lauten Gesängen, Schulterklopfern, strahlenden Gesichtern und sicherlich auch viel Erleichterung „stürmten“ sie friedlich den Platz.

KSC-Profi Marvin Pourie, der gemeinsam mit Daniel Gordon für die beiden Tore des KSC gesorgt hatte, freute sich über einen Fanschal, den er von einem feiernden Anhänger über die Schultern gelegt bekam.

„Es ist ein super Gefühl. Es sind heute 4000 Fans dabei. Gratulation für den super Support!“, sagte Pourie über die feiernden Anhänger. die KSC-Spieler selbst würden aber noch nicht feiern. „Wir konzentrieren uns jetzt auf die Relegation. Wir freuen uns, aber feiern ist erst danach“, stellt er klar.

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„Wir haben Ziele“

Der KSC habe schließlich noch ein Spiel zuhause in der regulären Saison und da wolle man seinen Fans alles zeigen und den Dreier holen.

Natürlich gelte aber dennoch die volle Konzentration der anstehenden Relegation.

„Der Verein hat Ziele, wir haben Ziele.“ Diese will man erreichen und danach feiern. „Wir werden uns super darauf vorbereiten und alles geben.“

Unglaubliche Gemeinschaft

Dass er mit seinem Tor der Dosenöffner war, freut ihn. „Es war eine überragende Flanke von Wanitzek, dass ich den so treffe, dafür bin ich geholt worden.“

Die Mannschaft leiste sehr gute Arbeit. Dass man nach dem verkorksten Start nun da stehe, „hat sich die Mannschaft verdient“. „Ich bin erst im Winter dazu gekommen. Was wir für eine Gemeinschaft haben, ist unglaublich. Wir haben für den Verein gespielt und für uns selbst.“

Alles tun für das Ziel

Nun könne man die Last fallen lassen und es genießen. Dennoch gelte es höchste Konzentration auf die Relegation zu legen.

Wer als Gegner dann anstehe, sei letztlich egal. „Wenn wir nach oben wollen, müssen wir am Ende gegen alle spielen. Wir haben ein Ziel und werden alles dafür tun.“