WM-Pokal dreht Ehrenrunde auch durch Karlsruhe?
Karlsruhe (ps). Von Rio über Berlin und Frankfurt an die deutsche Fußball-Basis. Der FIFA WM-Pokal dreht in diesem Sommer eine „Ehrenrunde“ durch die gesamte Republik. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und seine 21 Landesverbände eröffnen im Rahmen der Roadshow 63 Amateurvereinen die Möglichkeit, den Pokal einen Tag lang auf ihrem Vereinsgelände zu Gast zu haben. Die Tour beginnt am 26. Mai und endet am Deutschen Fußball-Museum in Dortmund, wo die „2014 FIFA World Cup Winners Trophy“ ihren dauerhaften Aufenthaltsort bekommen wird.
„Wir alle sind Weltmeister – das ist keine Floskel“, sagt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach. „Millionen Menschen in Deutschland haben am vierten Stern mitgearbeitet – an der Basis, im Amateurfußball. Hier liegen die Wiegen unserer Weltmeister. Der DFB möchte sich noch einmal genau bei diesen Menschen bedanken. Aus diesem Grund haben wir die „Ehrenrunde“ ins Leben gerufen, die vermitteln soll, dass ganz Fußball-Deutschland im vergangenen Jahr Weltmeister geworden ist.“ Bereits am 26. Februar beginnt die Bewerbungsphase für die interessierten Vereine.
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Bewerben um den Pokal
Auf der Onlineplattform ehrenrunde.fussball.de können sich die Klubs bis zum 2. April für die „Ehrenrunde“ bewerben. Auch Zusammenschlüsse mehrerer Vereine können mit einer kreativen Onlinebewerbung ins Rennen gehen. Nach einer Sichtung der eingegangenen Bewerbungen durch eine Jury werden die Gewinner Ende April auf FUSSBALL.DE bekanntgegeben. Neben den logistischen Voraussetzungen, die das jeweilige Gelände für einen Stopp der „Ehrenrunde“ erfüllen muss, werden die kreativen Ansätze in den Bewerbungen der Vereine über die Vergabe der Zielorte entscheiden.
Persönliches Foto mit dem Pokal
Die „Ehrenrunde“ macht in allen 21 DFB-Landesverbänden Station. Der WM-Pokal wird in zwei imposanten Show-Trucks quer durch Deutschland geschickt. „An jeder Station werden 2014 Vereinsmitglieder, Freunde oder Gäste eine hochemotionale Inszenierung erleben und über FUSSBALL.DE ihr ganz persönliches Foto mit dem WM-Pokal bekommen“, verspricht DFB-Mediendirektor Ralf Köttker.