„Bündnis KSC“ informiert über einen Teil seiner Mitglieder
Karlsruhe (ps). Am gestrigen Donnerstag hat das Bündnis KSC darüber informiert, dass es bereitsteht, den Karlsruher SC in der aktuellen existentiellen und schwierigen Situation finanziell zu unterstützen, um die Insolvenz zu vermeiden. Am Donnerstag wurden noch keine Namen genannt, wer hinter dem Bündnis steht.
In einer Pressemeldung am Freitag erklärte das Bündnis nun, dass man sich „im Zuge der Transparenz“ dazu entschieden habe, „einen Teil seiner Mitglieder namentlich zu benennen“.
Darunter sind:
Hettmannsperger Bohrgesellschaft mbH; Ötigheim
Weiss, Roland; Baden-Baden
ARTUS GRUPPE; Baden-Baden
Pasta Nuova GmbH; Graben-Neudorf
GEM Ingenieurgesellschaft mbH; Karlsruhe
WIFO Wirtschafts- & Fondsanlagenberatung und Versicherungsmakler GmbH; Rheinstetten
„Darüber hinaus sind weitere Unternehmen und Privatpersonen aus der Region Teil des Zusammenschlusses. Diese sind ebenfalls Sponsoren oder Mitglieder des Vereins. Eine öffentliche Nennung zum aktuellen Zeitpunkt möchten diese Mitglieder jedoch noch nicht. Hierfür bittet das Bündnis KSC um Verständnis“, heißt es in der Meldung.
Die Voraussetzungen für die Bereitstellung der Mittel durch das Bündnis KSC sollen eine Basis dafür schaffen, „den KSC zukunftsfähig und nachhaltig aufzustellen“. Insbesondere gilt es, dass die Führung des KSC ein tragfähiges Finanzierungskonzept umsetzt sowie wieder verlässlich und berechenbar für alle seine Partner wird. Das Bündnis setzt für sein Engagement ausdrücklich keine Platzierung von Personen in irgendwelchen Ämtern voraus. Die Nachbesetzung von möglichen Vakanzen obliegt alleine den Gremien und Mitgliedern des KSC gemäß den geltenden Satzungen, so die Meldung weiter.