KSC-Spieler Yabo: „Ziel sollte sein, Karlsruhe besser zu machen“
Karlsruhe (mia). Dass der Mittelfeldspieler des Karlsruher SC, Reinhold Yabo, für seine Werte einsteht, ist bekannt. Der gläubige KSC-Spieler stellt sich für die Partei Gemeinsam für Karlsruhe (GfK) zur Gemeinderatswahl auf.
Das hat mit dem politischen weniger zu tun, so Yabo, sondern „kommt von meinem christlichen Hintergrund“. Bei der GfK sind Menschen „aus meiner Gemeinde, die ich besuche“.
Sie hatten den KSC-Spieler gefragt, ob er sich so etwas vorstellen könnte. „Ich bin kein Politiker, aber kann mich voll damit identifizieren und finde es wichtig“, will er ein Zeichen setzen.
„Ich finde es gut wofür sie stehen. Das sind Werte, mit denen ich mich definitiv identifiziere, und die muss man nach außen auch ausstrahlen.“ Nächstenliebe, Aufmerksamkeit für alle Menschen, christliche Werte stehen im Fokus der GfK. „Das ist nicht nur Gelaber, sie leben das auch.“ Deshalb hatte er auch seinen Namen auf die Liste schreiben lassen, was der GfK „mehr Aufmerksamkeit schenken“ soll.
Was die GfK leiste, werde nicht immer nach außen getragen, das soll sich mit Yabo ändern. Auch die Jüngeren sollen durch ihn aufmerksam gemacht werden auf die Wichtigkeit der Wahl.
„Die ganz simplen Dinge, wie Nächstenliebe, das erfährt die Öffentlichkeit nicht, das ist schade.“ So schneide zum Beispiel Friedemann Calmbach im Obdachlosentreff die Haare der Nutzer der Einrichtung, was nur eines der Dinge sind, die nicht nach außen getragen werden.
„Ziel der Politik sollte es sein, Karlsruhe besser für alle Menschen zu machen“, stellt der KSC-Spieler klar.