KSC mit Aufstiegsbart zum Erfolg?
Karlsruhe (mia). Es ist eher lästig, aber zur Not halte man noch eine Woche aus, erklärt der Kapitän des Karlsruher SC Dirk Orlishausen vor der Partie am Sonntag. Was der KSC-Keeper meint ist sein Vollbart, den er sich bis zum erhofften Aufstieg in die Erste Fußball-Bundesliga hat stehen lassen.
„Das hat schon in der Dritten Liga geklappt“, so der KSC-Keeper. Er ist aber nicht alleine, noch einige andere KSC-Profis haben sich ihre Bärte seit zirka sechs Wochen wachsen lassen und hoffen darauf, sie am Sonntagabend rasieren zu dürfen, falls der direkte Aufstieg gelänge.
Geht es für den KSC als Drittplatzierter in die Relegation, entscheidet sich heute Mittag am letzten Bundesliga-Spieltag bereits, wer der Gegner sein wird. Dann steht am Donnerstag, 28. Mai, und Montag, 1. Juni die Relegation an. Außer der Gegner heißt Hertha BSC. Denn dann würde das Hinspiel in Berlin aus terminlichen gründen bereits am Mittwoch um 18 Uhr stattfinden.
Volle Konzentration
Zunächst aber steht das entscheidende Spiel gegen 1860 München im Wildpark an. Anders machen als sonst wolle man nichts, so Orlishausen. „Wir gehen jedes Spiel so an. Es wäre ein falsches Zeichen, wenn wir irgendwas versuchen, was wir nicht draufhaben und wir müssen auch den Fans nichts besonderes zeigen. Wir müssen zeigen, dass wir Gas geben und gewillt sind das Spiel zu gewinnen.“