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KSC II mit 5:0-Sieg über Oberachern

KSC II - SV Oberachern057
KSC II – SV Oberachern057

Karlsruhe (mia). Mit einem 5:0(3:0)-Sieg vor 376 Zuschauern hat die Oberligamannschaft des Karlsruher SC gegen den SV Oberachern und dem Sieg zum Saisonauftakt vergangene Woche einen optimalen Start geschafft.  Der KSC II wurde in der Innenverteidigung von den KSC-Profis Martin Stoll und Bjarne Thoelke unterstützt, die Sicherheit ins defensive Spiel brachten.

Der KSC war stark gestartet. Nach bereits drei Minuten zappelte der Ball im Netz des SV. Marcel Mehlem hatte zum 1:0 für den KSC II getroffen. Die Gäste hatten sich kaum vom Gegentor erholt, da erhöhte Samir Frank (10.) auf 2:0, acht Minuten später schoss Michael Reith das dritte Tor für den KSC.

Der KSC ließ nur wenig zu, erarbeitete sich einige Möglichkeiten. Nach der Pause schaltete der KSC einen Gang zurück. Oberachern witterte seine Chance. Als Kai Luibrand (79.,81.) aber innerhalb drei Minuten die beiden Tore zum 5:0-Sieg machte, war das Spiel gelaufen.

„Wir haben die Woche über gut trainiert sind mittlerweile ein eingespieltes Team und jeder weiß, was er kann und nicht kann. Die Abwehr stand überragend mit Bjarne und Stolli. Zu Null das zweite Mal schon, wir fühlen uns sicher mit den Beiden. es war ein optimaler Start. so kann es weitergehen“, freute sich Torschütze Mehlem.

Oberachern hatte Respekt

„Wir haben uns viel vorgenommen und wollten etwas mitnehmen, aber durch individuelle Fehler lagen wir nach 18 Minuten mit 3:0 zurück. Dann ist es natürlich schwer gegen eine spielstarke Mannschaft zurück zukommen. Dann war der Plan weg. Dann hatten wir zuviel Respekt, sind nur hinterher gelaufen“, erklärte Andre Walica, der aus beruflichen Gründen in der vergangenen Saison vom KSC II nach Oberachern gewechselt war. „In der zweiten Halbzeit waren wir gar nicht schlecht 15 Minuten, dann kamen die zwei Gegentore.“

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„Die erste Halbzeit war Hochgeschwindigkeitsfußball vom KSC“, so die Analyse von Thomas Leberer, Coach des SC Oberachern. So schlecht wie das Ergebnis scheint, habe er sein Team nicht gesehen. Sein Team habe es richtig gut gemacht und das auf den Platz gebracht, was man in „harter Trainingsarbeit“ erarbeitet habe, so Stefan Sartori. Aber man habe auch 30 Minuten gehabt, die nicht so gut waren. Nun gelte es am kommenden Samstag beim SV Sandhausen II, einem „schweren Gegner“, nachzulegen.

KSC: Stritzel, Stoll, Thoelke , Fahrenholz, Lutz, Mehlem (44. Fossi), N´Gueni Bong (75. Weizel), Reith (79. Traore), Kleinert, Frank, Fassnacht.