KSC „muss höllisch aufpassen gegen Nürnberg“
Karlsruhe (mia). KSC-Coach Markus Kauczinski lachte: „Orle, Du brauchst ihn nicht mehr aufbauen. Kannst jetzt halten.“ Der Keeper des Karlsruher SC Dirk Orlishausen hatte nach dem offiziellen Training am Samstag mit Enrico Valentini und Dennis Kempe Freistöße trainiert und von Valentini ein paar kassiert.
Indes lief Bjarne Thoelke (Gehirnerschütterung) vom Platz und rieb sich etwas den Kopf. Noch spüre er etwas, „aber es ist besser“. Man müsse nun schauen. In der Vorbereitung auf das Montagabendspiel beim 1. FC Nürnberg hatte der KSC-Cheftrainer im Trainingsspiel daher zuvor Thoelke noch nicht voll eingeplant.
[adrotate group=“2″]
Gegen Nürnberg will der KSC erneut drei Punkte holen. „Es wäre besser, wenn wir die Serie mit den Siegen, ohne Gegentore fortsetzen“, erklärte KSC-Kapitän Orlishausen. „Nichtsdestotrotz müssen wir höllisch aufpassen gegen Nürnberg, die haben jetzt eindrucksvoll bewiesen im Pokal wozu sie fähig sind.“
Mit Krebs gegen Nürnberg?
Das sei ein extra Schub an Motivation für den Gegner des KSC. „Jetzt gilt es für uns alles reinzulegen was wir haben, vor allem kompakt zu stehen, über den Kampf ins Spiel finden und den ein oder anderen Konter oder die Chance zu nutzen.“
Das Trainerteam lege das Training genau auf den Gegner aus, „dann sind wir dran das auf dem Platz umzusetzen“. Wenn jeder 100 Prozent da ist und alles reinwirft können wir dort auch gewinnen.“
Indes ließ Kauczinski für den gelbgesperrten Dominic Peitz, Gaetan Krebs zusammen mit Grischa Prömel im Mittelfeld spielen.
Voraussichtliche KSC-Aufstellung: Orlishausen, Kempe, Stoll, Mauersberger, Valentini, Krebs, Prömel, Yamada, Nazarov, Barry, Hoffer.
Trainingsgalerie: