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KSC will Nadelstiche setzen und drei Punkte gegen Bochum

ksc016Karlsruhe (mia). 12.300 Tickets hat der Karlsruher SC für die Partie am Freitagabend gegen den VfL Bochum verkauft. Wenn Peter Sippel die Partie anpfeift, könnte es Veränderungen in der Startelf des KSC geben, kündigte ihr Cheftrainer Markus Kauczinski an. Schließlich habe Dominic Peitz seine Gelbsperre wieder abgesessen.

Einer, der dem KSC-Trainer keinen Grund zum Wechsel gegeben hatte, ist Jan Mauersberger. „Nach drei Spielen in Folge mit elf Gegentore, jetzt sechs Spiele nicht verloren und davon drei ohne Gegentore, da kann man von einem Aufwärtstrend sprechen“, so Mauersberger. Das liege aber am Team und der gemeinsamen Defensivarbeit.

Man werde nun gegen die kompakten Bochumer versuchen, die Chancen effektiv zu nutzen und die drei Punkte in Karlsruhe zu behalten. „Das wird ein sehr interessantes Spiel.“

Defensiv stabil stehen und Nadelstiche setzen

Auch Dennis Kempe weiß um die Stärken der Bochumer. „Sie haben eine Entwicklung genommen und kontinuierlich unter Verbeek arbeiten können. Sie spielen sehr viel Fußball und wollen auch immer Fußballspielen auch hinten raus. Aber ich glaube das kommt uns ganz gelegen, weil wir hinten raus eigentlich wieder stabil sind und Nadelstiche setzen können.“

Die Defensive sei das Grundgerüst des KSC, auf das man aufbauen wolle. Erstmal sicher stehen, laute die Devise. „Man hat gesehen, dass wir auch vorne gefährlich sein können. Zwangsläufig wird der Ball auch wieder rein gehen. Abendspiele liegen uns ganz gut“, so Kempe.

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KSC will die drei Punkte
Nach dem Training übt Kempe mit Kollegen oft Standards, mit Hintergedanken. „Ich habe mir mal in den letzten Wochen auferlegt das wieder mehr zu üben. Ich habe früher auch viele Freistöße geschossen, aber es waren immer Leute da, die prädestiniert dafür waren, da wollte ich mich nicht dazwischen mogeln. Aber jetzt haben wir nur Vale und es läuft ganz gut im Training. Vielleicht kommen wir in die Situation“, dann könnte er sein nächstes Pflichtspieltor erzielen nach dem im Pokal in Reutlingen.
Auf ein Tor hofft auch KSC-Stürmer Erwin „Jimmy“ Hoffer: „Ich glaube wir müssen als Mannschaft auftreten, ob mit einer oder zwei Spitzen“, sei egal. „Wir müssen einfach die Leistung bringen wie in den letzten Spielen“, so Hoffer.
KSC-Training 5. November