Karlsruher SC

KSC hofft nach „Durststrecke“ auf positiven Lauf

KSC 004Karlsruhe (mia). „Wir hatten eine kleine Durststrecke, jetzt läuft es“, so KSC-Spieler Martin Stoll. Der Innenverteidiger des Karlsruher SC freute sich über die wichtigen drei Punkte gegen Fürth, weiß aber, dass der KSC auch am Freitagabend beim FC St. Pauli nachlegen muss.
„Das war unheimlich wichtig, dass wir nicht ganz nach unten abdriften sondern den Anschluss nach oben halten können.“
Der KSC habe zuvor leichtfertig Punkte liegen gelassen. „Aber das können wir nicht mehr ändern. Wir schauen nach vorne. In der Vergangenheit hat der KSC in Hamburg eine gute Figur gemacht, ich hoffe, dass sie uns auch am Freitag liegen.“
Wenn die Karlsruher konzentriert in der Defensive stehen und nach vorne seine Chancen nutze, könne man gewinnen.
Jeder beim KSC mache seinen Job, so gut er könne. „Wir schauen hinten, dass die Bude sauber bleibt, und die Jungs, die für die Offensive zuständig sind, die haben da ihre Stärken und sollen ihr Ding machen.“

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Seinen Job in der Offensive hatte KSC-Stürmer Dimitris Diamantakos gegen Fürth gut gemacht. „Manchmal hast du eine Chance und triffst, manchmal hast du zehn und triffst nicht, das ist Fußball. Für mich war es toll, für die anderen, die Chancen hatten, natürlich nicht so.“ Aber der KSC habe gewonnen. „Drei Punkte, Sieg, das ist das Wichtigste, egal wer das Tor macht.“
 Griechischer Weihnachtsmann?

Er sei nun fast bei 100 Prozent. „Ich treffe und das ist mein Job. Nächstes Jahr will ich besser sein. Ich habe nur sechs, sieben Monate gespielt. Es sind nicht die ganzen 100 Prozent, die kommen noch.“

Natürlich wolle er auch gegen St. Pauli am Freitagabend mindestens ein Tor machen. Dann sei er vielleicht der Weihnachtsmann für den KSC. Auf jeden Fall gehe es danach für zwei Wochen nach Griechenland nachhause. „Aber erst müssen wir drei Punkte in Hamburg holen, wenn wir die nicht holen, gibt es keine so schöne Weihnachten.“
KSC-Training am Dienstag