KSC will „mit breiter Brust“ ins Rennen starten
Karlsruhe (mia). Rund 11.000 Karten hat der Karlsruher SC für die Partie am Sonntagmittag gegen den FSV Frankfurt verkauft. Wenn René Rohde die KSC-Partie anpfeift, will der badische Zweitligist alles geben, um den Start ins neue Jahr positiv zu gestalten.
Für die positive Vorbereitung könne man sich nichts kaufen, so KSC-Coach Markus Kauczinski, der auf Bjarne Thoelke (Oberschenkel), Matthias Bader (Entzündung im Zeh), Vadim Manzon (Bronchitis) und Pierre Fassnacht (Hüftbeuger) verzichten muss. Dafür scheinen sich Sascha Traut und Mohamed Gouaida in die Startelf gespielt zu haben.
[adrotate banner=“39″]
„Wir freuen uns, dass wir direkt ein Heimspiel haben. Die Vorbereitung ist vorbei, und jetzt entscheidet das Spiel gegen den FSV.“ Mit einer entschlossenen und beherzten Leistung wolle man die drei Punkte im Wildpark behalten. Frankfurt sei taktisch und fußballerisch gut und habe sich gut verstärkt.
Keine Luftschlösser bauen
Jedes Spiel sei hart umkämpft, das wisse der KSC und wolle diesen Kampf annehmen, so Kauczinski, der offen lässt, welchen Keeper er spielen lasse. Vielleicht entscheide er das auch erst am Samstagabend nach einer Besprechung mit Torwarttrainer Kai Rabe. Auf vielen Positionen stehen „enge Entscheidungen“ an.
„Die Vorbereitung ist insgesamt sehr gut gelaufen, wir können mit breiter Brust und viel Selbstvertrauen die Restrückrunde hier eröffnen“, so KSC-Kapitän Dirk Orlishausen, der mit Rene Vollath im Wettstreit um den Torwartplatz steht.
Die Testspiele dürfe man aber nicht überbewerten. „Die sind nicht ausschlaggebend. Wir dürfen jetzt keine Luftschlösser bauen, sondern zusehen, dass wir die Vorbereitung umsetzen in den Spielbetrieb. Dann denke ich, wenn wir das so weiterführen, dass wir noch den ein oder anderen Platz nach oben klettern können. Wofür es am Ende reicht, wird man sehen. Ein ordentlicher Start ist wichtig“, so Orlishausen.
Mögliche KSC-Aufstellung: Orlishausen/Vollath, Traut, Gulde, Stoll, Kempe, Krebs, Meffert, Torres, Barry, Gouaida, Diamantakos.