KSC-Training: „Quälen“ gehört dazu
Karlsruhe (mia). „Das Training ist hart, aber es macht Spaß“, erklärte KSC-Neuzugang Moritz Stoppelkamp. Der neue Trainer des Karlsruher SC Tomas Oral gestalte das Training abwechslungsreich, so Stoppelkamp, der gerade das erste Treppenlaufen hoch zum Wildparkstadion absolviert hatte.
„Es ist sehr gut alles. Ich bin gut aufgenommen worden von allen. Es ist ja immer etwas spannend, wenn man neu dazu kommt“, erklärt Stoppelkamp den ersten „sehr guten“ Eindruck.
Zehn Mal mussten die KSC-Profis hoch zum Wildparkstadion und wieder herunter. Die Anstrengungen gehören zur Vorbereitung dazu, weiß der KSC-Profi.
„Dass die Vorbereitung für den Fußballer nicht die angenehmste Zeit ist, ist klar. Aber wir wissen alle dass es nötig ist und geben alle Gas, damit wir topfit sind.“
Quälen gehört dazu
KSC-Cheftrainer Oral habe eine „gute Mischung“, damit die Spieler auch viel „Spielform und Spaß“ haben. „Dass wir danach das ein oder andere mal gequält werden, da ziehen wir mit, das gehört dazu“, weiß Stoppelkamp um die Wichtigkeit der Fitness im Kampf um die Kaderplätze.
Auch im heutigen Testspiel gegen Bruchsal gehe es darum, „dass man sich kennen lernt und Laufwege abstimmt“. „Wir versuchen den Plan des Trainers umsetzen, wie er spielen möchte.“