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KSC-Kapitän Orlishausen: „Slomka weiß wie es geht“

DSC_9899_KSC Freitag in EsteponaKarlsruhe (mia). „Der Mann weiß wie es geht“, lobt KSC-Kapitän Dirk Orlishausen die „im Großen und Ganzen hervorragende“ Vorbereitung mit dem neuen Trainer des Karlsruher SC Mirko Slomka.

„Speziell im Trainingslager gab es hervorragende Bedingungen, was Zeitmanagement,  Essen, Training betrifft war es sensationell.“ Die Zeit ging für die KSC-Profis vorbei wie im Flug. „Es hat Spaß gemacht, wir haben ordentlich und hart trainiert und hatten nicht das Gefühl, dass Winterpause ist.“

Das liege vor allem auch an Slomka. „Die positive Stimmung im Umfeld hat sich auf die Mannschaft übertragen. Seit der Trainer  Slomka heißt, ist eine ganz andere Luft in Karlsruhe.“ Jeder freue sich, dass es losgeht, auch im Team. Die prekäre Lage des KSC unterschätze man aber nicht. „Wir sind hell wach und wissen, dass wir 15. sind und es sehr schwer wird und ein langer Weg.“ Aber man gehe jeden Tag mit Spaß ins Training und wolle lernen.

Champions League-Trainer

Die Art wie Slomka die Inhalte und seinen Plan vermittle, sei „ruhig, bestimmt und auch mit der Vita sind das Sachen wo jeder sagt, das wird was“. Wenn dem KSC-Kapitän zuvor jemand gesagt hätte, dass „mich ein Champions League-Trainer trainiert“, hätte er es nicht fassen können. „Der Mann weiß wie es geht.“

Der KSC verteidige offensiver unter Slomka. „Er will, dass wir uns nicht hinten reindrängen lassen.“ Alle geben Gas und jeder stehe für den anderen ein, lobt Orlishausen. „Wir wissen, Fehler können passieren, aber wir wissen wir bügeln das wieder aus.“

Ein schwerer Weg

Nun steht das letzte Testspiel am heutigen Samstag, 18 Uhr, auf Malta gegen St. Gallen an.  Den Test gegen Oberligist SC Freiburg II dürfe man nicht zu hoch hängen, die guten Auftritte im Trainingslager nicht überbewerten. Am 29. Januar zählt es. Den ernsten Test gegen St. Gallen will man erfolgreich gestalten.

„Wir sind alle sicher, dass wir nicht nochmal so eine Serie hinlegen wie in der Hinrunde.  Es herrscht eine Befreiung und ich bin überzeugt, dass wir einen anderen KSC sehen als in der Hinrunde. Es wird ein schwerer Weg und man braucht Geduld. Aber wenn es so weiter geht wie bisher, dass alle zusammen halten bin ich überzeugt, dass wir anders auftreten.“