KSC erhält Tipps aus dem „internen Kreis“ von 1860
Karlsruhe (mia). Rund 2000 KSC-Fans sollen die Partie des Karlsruher SC bei 1860 München am Samstag, 13 Uhr, vor Ort unterstützen. Während Boubacar Barry, Manuel Torres, Florian Kamberi, Gaetan Krebs verletzt ausfallen, sind Ylli Sallahi und Martin Stoll noch zu kurz im Mannschaftstraining des KSC, um im Kader stehen zu können.
Ebenfalls fehlen Dennis Kempe, Gelbsperre, und Stefan Mugosa (Klausel im Vertrag). Für Kempe könnten Benedikt Gimber oder Enrico Valentini zum Einsatz kommen.
KSC-Neuzugang Mugosa jedoch leistete bereits seinen Beitrag zur Partie und gab dem Trainerteam Tipps und Tricks mit an die Hand, wie man die 60er schlagen könnte. Es schade nichts ein wenig Taktik und über die Trainingsarbeit von einem Spieler aus dem „internen Kreis“ des Gegners zu erhalten, so Slomka.
„Nichts ganz Besonderes“ sei das gewesen, erklärte Coach Mirko Slomka, der den Gegner selbst analysiert hat. Sie werden mit jemanden Spiel besser, kommunizieren besser und entwickeln sich, so Slomka über 1860.
Das Pokalaus gegen Lotte werde Slomka nicht als Spiel werten, auf das es sich einzustellen gilt, denn der Platz war schlecht: „Das hatte nach 25 Minuten nichts mehr mit Fußball zu tun.“
In München erwartet man bessere Bedingungen und werde daher auf die Partie der Löwen gegen Bielefeld als Vorbereitung eingehend analysieren.