Karlsruher SC

KSC startet mit Kempe, aber ohne Barry in die Vorbereitung auf Pauli

KSC-Coach und Boubacar Barry
KSC-Coach und Boubacar Barry

Karlsruhe (mia). Ein Heimsieg ist für den Karlsruher SC am kommenden Freitag gegen den FC St. Pauli Pflicht, will der KSC weiter im Aufstiegsrennen mitmischen. Ein leichtes Spiel werde dies gegen den abstiegsbedrohten Hamburger Kiezverein nicht. „Pauli hat einen guten Kader. Man hat sie oben erwartet, nicht unten“, so der KSC-Coach.

Aber wie man auch in Aalen beim Tabellenschlusslicht gesehen hatte, „jede Mannschaft ist gefährlich“. Die Hamburger sind, das weiß der KSC-Cheftrainer, „taktisch gut“. „Es wird eine schwere Aufgabe, wie immer.“ Auch Ilian Micanski, der das zweite Tor des KSC gegen Aalen geschossen hatte, warnt vor den Hamburgern: “ Pauli muss so wie Aalen gewinnen. Aber natürlich hoffen wir, dass mehr Situationen für uns kommen, die zum Tor für uns führen.“

  Wenn der Karlsruher Fußball-Zweitligist am Mittwoch in die Vorbereitung auf das Freitagabendspiel einsteigt, soll auch Dennis Kempe wieder mit von der Partie sein. Er ist in der Regeneration nach seiner Verletzung bereits weiter als Jan Mauersberger, erklärt Kauczinski. Gaetan Krebs werde dagegen die komplette Woche noch ein Lauftraining absolvieren.

Weitere Gespräche mit Dehm

KSC-Youngster Boubacar Barry wird ebenfalls noch nicht trainieren. Er hat seit seinem Einsatz bei der Nationalmannschaft Rückenprobleme und „Schmerzen am Gelenk“. „Wir wissen nicht wo die Ursache liegt. Eventuell ist es auch Ermüdung, weil wir bei ihm Kraftaufbau machen“, erklärt Kauczinski.

Mit dem zweiten Youngster des KSC, Jannik Dehm, sollen die Vertragsgespräche in dieser Woche weitergehen, erklärte KSC-Sportdirektor Jens Todt.