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KSC-U17 vor dem Saisonstart: Paroli bieten und ordentliche Runde spielen

Sirus Motekallemi KSC u17-Coach
KSc-U17-Coach Sirus Motekallemi

Karlsruhe (mia). Am Sonntag (13 Uhr) startet die KSC-U17 in die neue Saison. Zum Start der B-Junioren-Bundesliga geht es für den Karlsruher SC nach Darmstadt.

Eigentlich hätte das erste U17-Spiel ein Heimspiel sein sollen. Aufgrund einiger Corona-Infektionen und folgender Quarantäne hatte Gegner Eintracht Frankfurt um Verschiebung gebeten, um mehr Vorbereitungszeit zu bekommen.

Gute Runde spielen

Nun geht es für den KSC nach Darmstadt. „Sie sind sehr zweikampfstark und spielen kampfbetont“, erklärt KSC-Coach Motekallemi. Vergangene Aufeinandertreffen hatte der KSC für sich entschieden.

Ob dies diese Saison auch gelingen werden, wird man sehen. „Grundsätzlich kann man sagen, dass wir eine gute Mannschaft haben von den Einzelspielern her. Wir haben sehr gute Spieler dazu bekommen und können eine gute Runde spielen. Aber man weiß noch nicht so wirklich wo wir stehen.“

KSC u17

Neuzugänge und Verletzte

Auch war die Vorbereitung der KSC-U17 von Verletzungen durchzogen. Teilweise waren elf Spieler zeitgleich ausgefallen. So hat die Elf, die er für den Auftakt geplant hat, nicht ein Mal zusammen gespielt bisher.

„Es war eher durchwachsen“, so Motekallemi über die Vorbereitung. Auch am Sonntag fehlen River-Che Domenico Ries und Silviu Capota verletzt. Firat Alpsoy soll dagegen zurückkehren.

Sieben externe Neue hat KSC-Coach Motekallemi in seinem Team begrüßt. Etienne Borie aus der KSC-U15 überspringt die U16 und kam direkt zur U17.

Spezielle Liga

Wichtig ist für die KSC-Jugend vor allem: „Du musst auf den Punk da sein“, erklärt Motekallemi. Denn bei den 21 Spielen gibt es nur Hinspiele. „Punkte, die du liegen lässt gegen Mannschaften die du eigentlich hinter dir lassen willst, musst du woanders holen.“

Gerade gegen die Teams auf Augenhöhe müssen die Karlsruher die Punkte holen. „Ich glaube es wird spannend. Auf Sicht hoffe ich, dass die Qualität sich durchsetzt.“

Generell sei die Liga stark. Der KSC-U17-Coach erwartet vier, fünf Teams darunter Bayern, Stuttgart, Hoffenheim, Mainz, die man immer oben in der Tabelle antreffen werde. „Wir hoffen dass wir dem einen oder anderen schon mehr Paroli bieten können, als in den letzten Jahren.“

Keinen auf die leichte Schulter nehmen

Aber auch die kleineren Teams gelte es nicht zu unterschätzen: „Ich warne weiterhin davor, Mannschaften, die jetzt auch dazu gekommen sind auf die leichte Schulter zu nehmen – egal wer ist. Alle werden sich vorbereitet haben auf die Bundesliga. Jedes Spiel wird schwierig.“