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KSC will gegen Pauli ein anderes Gesicht zeigen

KSC  016Karlsruhe (mia). Um 15.30 Uhr bestreitet der Karlsruher SC am Sonntag das erste Heimspiel in dieser Zweitligasaison. Gast des KSC wird dann der FC St. Pauli sein. Für KSC-Kapitän Dirk Orlishausen ist klar, dass die Karlsruher ein anderes Gesicht zeigen werden, als bei der Niederlage in Fürth.

„Speziell die einfachen Fehler die wir gemacht haben müssen wir schleunigst abstellen“, so der KSC-Stammtorwart. „Wir müssen mehr Aggressivität in unser Spiel bringen. Da hat uns Fürth gezeigt, wie das funktioniert.“

Des weiteren müsse der KSC wieder eine „gewisse Lockerheit haben“. Wir dürfen nicht verkrampfen. Wir müssen unser eigenes Spiel machen. Da passieren auch die kleinen Fehler nicht.“ Der KSC-Keeper vermutet, dass der KSC in Fürth zu viel überlegt habe. „Dann kriegst du Druck, dann machst du Fehler. Wir müssen befreit aufspielen, und uns auf unsere Stärken verlassen.“

Flüchtigkeitsfehler könnten immer einmal passieren. „Aber in Fürth waren es teilweise eklatante Fehler.“ In der aktuellen Trainingswoche habe der KSC an Aggressivität und den Zweikämpfen gefeilt und trainiert, schneller zu reagieren. Das Team müsse die Vorgaben der Trainer umsetzen und wissen, welche Stärken und Schwächen Pauli hat. „Dann bin ich überzeugt, dass wir ein besseres Spiel machen gegen St. Pauli. Zum ersten Heimspiel wollen wir etwas bieten.“

Deshalb sei er noch ruhig, „weil die Fehler passieren nicht nochmal, dafür sind wir in der Mannschaft zu stabil“. „Die Jungs wissen was zu machen ist, daher bin ich zuversichtlich, dass wir ein besseres Spiel machen.“