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KSC-Trainerin Konrad lobt ihr Team: „Konnten stolz vom Platz gehen“

KSC-Trainerin Romina Konrad

Karlsruhe (mia). KSC-Trainerin Romina Konrad und ihr Co-Trainer Lukas Freiburger waren nach dem Pokalspiel der Regionalliga-Frauenmannschaft des Karlsruher SC gegen den SC Sand trotz der Niederlage gegen den höherklassigen Gegner zufrieden. „Ziel war, dass wir stolz vom Platz gehen, dass jede Spielerin Gas gegeben hat“, erklärte Konrad. Das habe der KSC auch geschafft.

Das 4:0 für den SC Sand „geht natürlich in Ordnung“. „Sand ist ein absolut verdienter Sieger. Aber die Höhe gehe ich nicht ganz mit. Sie hatten natürlich Chancen, aber wir hatten auch ein, zwei Chancen, die wir hätten machen können.“ Die Effektivität des SC Sand war insbesondere in Halbzeit eins zu sehen. Aus drei Schüssen aufs Tor, folgten drei Treffer.

„Die erste Halbzeit haben wir besser dagegengehalten und probiert den Gegner vor eine Aufgabe zu stellen. Das große Problem war dann, dass wir mit individuellen Fehlern ab und zu zu wenig gegen den Ball gepresst haben oder den ein oder anderen Raum offen gelassen haben, der bespielt wurde und das Tor fiel“, so KSC-Trainerin Konrad.

Stellschrauben drehen

„Der Gegner spielt eine Liga höher und sie haben von der Ersten Bundesliga ein paar Dinge beibehalten wie zwei mal am Tag Training. Wir trainieren zwei Mal die Woche.“ Nun habe der KSC die letzten paar Wochen noch Zeit etwas zu feilen bis zum ersten Ligaspiel. „Ein großes Kompliment an die Mannschaft. Wir im Trainerteam – Lukas Freiburger und ich sind aktuell die Doppelspitze -sind absolut zufrieden.“ Denn der KSC spiele mit einer jungen Mannschaft. So standen drei 17-Jährige, zwei 19-Jährige auf dem Platz – im Schnitt war das Team 20 Jahre alt. „Das ist ein Lernprozess. Die Mannschaft hat es gut gemacht und wir haben gesehen, welche Stellschrauben wir enger drehen müssen.“

Galerie 2: KSC-Frauen unterliegen dem SC Sand

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