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KSC II-Spieler Kai Kleinert: „Man hat es selbst in der Hand“

Karlsruhe (mia). Seit elf Jahren spielt Kai Kleinert beim Karlsruher SC. Der Mittelfeldspieler wechselte im Sommer von der U19 in die Oberligamannschaft des KSC. Er hat auch schon im Sturm gespielt, da ist er flexibel. Mittelfeld liege ihm aber am meisten.

„Die Geschichte und die Tradition machen den KSC aus. Die ganze Stadt steht hinter dem Verein“, so der 19-Jährige. KSC II-Coach Stefan Sartori sowie die guten Chancen, „wenn man die entsprechende Leistung zeigt“, zu den Profis zu kommen, waren ausschlaggebend, dass er sich auch für die U23 des KSC entschieden hatte. „In der ersten Woche habe ich bei den Profis mit trainiert. Das motiviert, wenn man es selbst in der Hand hat.“

Im vergangenen Jahr hat er sein Abitur gemacht in Karlsruhe, nun möchte sich Kleinert in Karlsruhe als Student einschreiben – „ein zweites Standbein aufbauen“. Aber erst einmal steht die Saison mit der Oberligamannschaft an. „In den nächsten zwei Jahren wollen wir aufsteigen und in dieser Saison eine gute Rolle spielen.“ Kleinert weiß, dass der Schritt von der Jugend in den Herrenbereich groß ist. „Da geht es schon anders zu. Respekt ist sicherlich dabei.“ Sein Ziel ist es, beim KSC Profi-Fußballer zu werden. Schließlich ist der KSC sein Verein.

Sein großes Vorbild war von „klein auf Francesco Totti“. Da habe er versucht, sich viel abzuschauen. An sich möchte er noch an der Laufarbeit arbeiten. 90 Minuten voll da zu sein, sei wichtig. Sein „Spiel mit dem Ball“ sei ganz gut, so Kleinert, der ein „Auge fürs Spiel“ hat. Durch die Familie, Vater und zwei größere Brüder, kam er zum Fußball. „Da war ich immer mit am Platz.“

Wenn er morgens Zeit hat, schaut Kleinert Basketball. „Ich bin ein großer New York Knicks-Fan. Das ist ein faszinierender Sport.“ Aber Basketball kam nie in Frage, so Kleinert. „Ich wollte nie etwas anderes als Fußballer werden.“

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