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KSC: Aus Schüsschen sollen Tore werden

KSC Jonas MeffertKarlsruhe (mia). KSC-Coach Markus Kauczinski stellte vor der Partie des Karlsruher SC gegen die Spvgg Greuther Fürth klar: „Es ist nie so schlecht, dass ich etwas ändern müsste, aber auch nie so gut, dass ich das nicht überlegen würde.“
Der KSC habe gut gespielt, nur eben seine Chancen nicht genutzt. Eine Änderung allerdings ist sicher. Der gesperrte Enrico Valentini wird durch Sascha Traut ersetzt. Fehlen werden dem KSC weiter Daniel Gordon (Knie), Florian Stritzel (Kahnbein), Grischa Prömel und Tim Grupp (beide Mandeln).

Neben Gaetan Krebs wird wohl Jonas Meffert spielen. „Wir werden auf jeden Fall alles dafür tun, um uns mit einem Sieg zu verabschieden. Ich bin mir sicher dass wir wieder sehr gute Unterstützung haben werden“, so Meffert.

Er denke nicht, dass der KSC so viele Chancen kriegen werde, wie gegen Bielefeld. „Das gibt’s in der Zweiten Liga selten. Dieses Mal sollten wir wenn wir eine Chance kriegen, die auch rein machen.“ Fürth sei körperlich stark und stehe nicht umsonst oben in der Tabelle. Dennoch, leicht sei ohnehin kein Spiel in der Zweiten Liga, so Meffert über den Gegner zum Rückrundenauftakt.
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 „Wir müssen an unsere Stärken glauben und unser Spiel durchziehen und unsere Torchancen nutzen. Wichtig ist, unser Spiel durchzuziehen, an unsere Stärken zu glauben“, so auch KSC-Youngster Boubacar Barry. Ihm hatte der KSC-Cheftrainer anfangs der Woche bescheinigt, dass er zwar noch „Schüsschen“, aber Entwicklungspotenzial habe
Vom Schüsschen zum Tor
„Mich freut es, dass er es sieht, dass ich mich weiter entwickeln will. Das ist wichtig für mich. Ich sehe eine Entwicklung im Vergleich der Spiele am Anfang und jetzt. Das ist gut“, so Barry.
Barry weiß, es gebe Szenen, „wo ich mich schneller entscheiden muss“. „Ich versuche daran zu arbeiten, schneller im Kopf zu sein. Ich merke es klappt besser.“ Natürlich fehle noch etwas.
Im Training habe der KSC viele Abschlüsse trainiert. „Man merkt, dass wir viel mehr aufs Tor schießen. Es kann nur besser werden.“ Man müsse weitermachen und seine Chancen suchen. „Man darf nicht aufgeben oder sich Sorgen machen. Man muss weiter Torchancen kreieren, aufs Tor schießen und versuchen, dass nicht nur Schüsschen rauskommen, sondern auch Tore entstehen und sich natürlich mehr konzentrieren.“