Karlsruher SC

KSC-Coach: „Zusammen geweint und gefeiert“

DSC_9130_KSC in SpanienKarlsruhe (mia). Am letzten Spieltag gegen Arminia Bielefeld hat der Karlsruher SC aktuell 15000 Karten verkauft. „Ein letztes Mal“, so KSC-Coach Markus Kauczinski zu Beginn der Pressekonferenz vor dem letzte Heimspiel des KSC und seinem letzten Spiel in Karlsruhe am Sonntagmittag, 15.30 Uhr.

Manuel Gulde (Sperre), sowie die angeschlagenen Martin Stoll und Matthias Bader fallen aus. Gaetan Krebs hatte am Freitag pausiert, Kauczinski gehe aber davon aus, dass für Sonntag zur Verfügung stehe.

„Das letzte Spiel hier für mich. Ich freue mich drauf, wenn auch Wehmut dabei ist, ich freue mich darauf, diese Saison zu Ende zu bringen.“ Er wünsche sich einen schönen Abschied, dass die Mannschaft alles gebe.

Vor dem eigenen Publikum wolle man die Saison mit einem Sieg beenden. Zur Aufstellung könne er nicht viel sagen. „Ich werde nicht durchmischen und es wird keine Aufstellung aus Dankbarkeit oder Verbundenheit geben, sondern nach Trainingsleistung und dem Gefühl, was das beste ist, was auf dem Platz stehen kann.“ Schließlich geht es für den KSC noch um Geld und die Platzierung.

Gefeiert und geweint

Beim Abschied mit der Mannschaft am Donnerstagabend habe man gemeinsam zurück geschaut. Mit manchen Spielern hatte der KSC-Coach vier Jahre zusammen gearbeitet. „Da schaut man zurück. Wir haben ganz viele Schlachten zusammen geschlagen, wir haben zusammen geweint und gefeiert.“ Aber irgendwann sei Schluss. Man werde am Samstag noch einmal trainieren, am Sonntag spielen und dann gehe es auseinander.