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KSC-Coach erwartet keine „Wunderdinge“

Karlsruhe (mia). 10.000 Karten hat der Karlsruher SC für das Ligaspiel gegen den FC Ingolstadt am kommenden Sonntag, 13.30 Uhr, im Wildpark bereits verkauft. Wenn der KSC nach dem Winter wieder in den Ligaalltag startet, ist die „Vorbereitung abgehakt“ und KSC-Coach Markus Kauczinski „froh“, dass man starten könne.

Auch das Lazarett des Karlsruher Zweitligisten hat sich gelichtet. Ilian Micanski ist wieder fit, erklärt der KSC-Coach, Dirk Orlishausen, den Oberschenkelprobleme plagten, werde am Freitag erstmals im Training wieder komplett das KSC-Tor hüten. Silvano Varnhagen (Rücken) und Mirko Schuster (OP) fallen weiterhin aus.

„Vom Tabellenstand lassen wir uns nicht blenden. Keiner weiß, wo er steht“, so KSC-Cheftrainer Kauczinski. Mit Ingolstadt, derzeit Tabellen-14., komme eine gute Mannschaft in den Wildpark, die als Mannschaft auftrete. „Sie haben gezeigt, dass sie das erfolgreich tun können.“

Der KSC müsse 100 prozentigen Einsatz zeigen und Spielfreude, fordert der Übungsleiter. Gerade im Hinblick auf den Test gegen den FSV Frankfurt wolle man sich in der Defensivleistung steigern. Aber „Testspiele sind eins und Meisterschaft etwas anderes“.

Auch dieses Spiel müsse erst noch gespielt werden. In jedem Fall sollen drei Punkte für den KSC her. Aber „ich erwarte keine Wunderdinge von meiner Mannschaft“, so der KSC-Coach.

Nach der Partie, am Sonntag oder Anfang nächster Woche, darf man dann auch erwarten, dass der Neuzugang des KSC, Enrico Valentini, der einen Vertrag bei den Blau-Weißen unterschrieben hat, auch offiziell bekannt gegeben wird.

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