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KSC will mit Konzentration in Heidenheim siegen

KSC Training 2 November044Karlsruhe (mia). „Der Blick auf die Tabelle ist nicht schön“, erklärte Jens Todt, Sportdirektor des Karlsruher SC vor dem Auswärtsspiel des KSC beim FC Heidenheim (Freitag, 18.30 Uhr).

19 Punkte und Platz sechs hat der baden-württembergische KSC-Konkurrent vorzuweisen. Der Karlsruher Zweitligist dagegen steht mit elf Punkte auf Platz 14.

So wird die Partie am Freitagabend keine leichte Aufgabe werden. „Heidenheim hat eine stabile Mannschaft, die deutlich vor uns steht. Sie ist über Jahre gewachsen“, erklärt der KSC-Sportdirektor, der weiß, dass in Heidenheim „mit großer Kontinuität gearbeitet“ wird.  „Sie sind zuhause unangenehm.“

Zwar sei der Auftritt des KSC im baden-württembergischen Duell gegen den VfB Stuttgart ein Schritt nach vorne gewesen, aber dennoch habe man verloren. „Das tut weh, auch noch ein paar Tage später“, so Todt.

„Mit dem Auftreten der Mannschaft können wir leben, aber uns fehlen Punkte. Da werden wir uns auch nichts schön reden.“ Fehlen werden beim nächsten Derby auch gleich einige Profis. Dirk Orlishausen, Martin Stoll und Enrico Valentini fallen aus. Dafür hatten Dennis Kempe und Rene Vollath grünes Licht gegeben – sie sind schmerzfrei. Für Valentini werde Matthias Bader ins Rennen geschickt.

Man ist gewarnt

Ebenfalls drei Verletzte hat der FC Heidenheim, auch wenn man oben stehe, das Entscheidende komme erst noch, erklärte Heidenheims Coach Frank Schmidt vor der Partie. Die Niederlage in Bochum wolle der FC gegen den KSC wettmachen. In der Offensive wollen die Gastgeber „zwingender und präziser“ werden und nicht in Konter laufen. Den KSC schätzt er als gefährlichen Gegner ein – man sei gewarnt.

Auch der KSC ist gewarnt. KSC-Coach Tomas Oral erwartet eine „sehr reife“ Mannschaft mit klarer Hierarchie. Der Gegner der Karlsruher bewege sich zurecht in der oberen Tabellenregion, „weil sie es doch als Mannschaft sehr sehr gut machen“.

„Deshalb weiß ich, es ist sehr unbequem, aber wenn man sich auf das konzentriert was einen selbst stark macht und sich zu 100 Prozent so präsentiert, wie wir es in letzten vier fünf Wochen in vielen Phasen der Spiele gemacht haben, ist dort was möglich.“

Training 2. November