KSC: „Pokal-Aus von 60 darf uns nicht täuschen“
Karlsruhe (mia). Der Karlsruher SC ist gut vorbereitet auf die „schwere Aufgabe“ bei 1860 München, erklärt KSC-Profi David Kinsombi, der mit Jordi Figueras wohl wieder die Innenverteidigung des KSC in München übernehmen wird.
„Wir haben schon Punkte gesehen, die wir für uns ausnutzen wollen“, erklärt Kinsombi über die beiden Auftritte der 60er. Vom Ausscheiden der Löwen bei Drittligist Lotte im DFB-Pokal dürfe man sich nicht trügen lassen, denn da waren die Bedingungen alles andere als optimal, weiß der KSC-Profi.
Die Löwen haben sich gut verstärkt, aber hatten „auch zuvor eine gute Qualität“.
„München ist ein schwieriger Gegner. Wir schauen, dass wir unsere Freiräume bekommen vor allem im Umschaltspiel.“
Dabei helfen dem Team auch Tipps vom Löwen Stefan Mugosa. „Der kennt die Jungs ja ganz gut und er hat ein bisschen erzählt über Neuzugänge und Vorbereitung. Ich denke es ist auf jeden Fall kein Nachteil wenn man so einen Spieler da hat.“
Während Bjarne Thoelke in Karlsruhe blieb, ist Marcel Mehlem im Kader der Badener. Da Dennis Kempe gesperrt ist, könnte Benedikt Gimber zu seinem ersten Einsatz beim KSC kommen. Der freut sich über diese Chance. „Es macht sehr viel Spaß, das Team harmoniert und ist intakt.“
Dass 1860 München im Pokal gescheitert ist, sieht er eher als Nachteil für den KSC. „Denn die wollen wieder was gutmachen vor heimischem Publikum und werden selbstbewusst auftreten und uns unter Druck setzen. Aber wir sind für alles vorbereitet und wollen unseren Plan auch durchbringen.“