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KSC-B-Juniorinnen streben Sprung in die Bundesliga an

Karlsruhe (mia). Strahlend reckten die B-Juniorinnen des Karlsruher SC den Meisterschaftspokal in die Höhe und krönten damit eine „sehr gute Saison“ in der Oberliga. „Aber die Meisterschaft ist nur ein Etappenziel“, erklärt KSC-Coach Steffen Stadler.

„Wir haben lange Zeit hin versucht, diesen Erfolg hinzubekommen. Letztes Jahr Zweiter, vorletztes Vierter. Nun hoffen wir, dass uns der ganz große Wurf gelingt, der Sprung in die Bundesliga. Der Weg geht jetzt weiter“, so der KSC-U17-Frauen-Trainer.

Die KSC-Mädels haben sich zwei „Fahrkarten“ erkämpft. Im Pokal ist man ins Halbfinale eingezogen und trifft am Mittwochabend zu Hause (19.30 Uhr) auf die TSG Hoffenheim.

Die Meisterschaft erlaubt den KSClerinnen um den Aufstieg in die U17-Bundesliga/Süd mitzuspielen. Denn als Erster sind sie für die Relegationsspiele – das erste in Fürth am 10. Juni, teilnahmeberechtigt. „Wir wollen schauen, dass wir ein Ticket lösen.“

Zunächst aber erhielten die Juniorinnen am Sonntag den Meisterschaftspokal für die ENBW Oberliga  und Vanessa Leimenstoll mit 30 geschossenen Toren die Torjägerkanone. Ein Grund zum Feiern im Wildpark.

Lediglich der erhoffte Sieg im letzten Heimspiel gegen  den FV Vorwärts Faurndau kam nicht. Eine gegnerische Spielerin brach aufgrund der Hitze zusammen, das Spiel wurde vorzeitig beendet. „Bei der Hitze kann das passieren“, so Stadler.

KSC-Mädels holen die Meisterschaft