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Auf zum Baden-Derby: SSC Karlsruhe reist nach Freiburg

Karlsruhe (ps). Wenn der Frischling zum Dino reist oder die Karlsruher Kängurus der Breisgauer Affenbande einen Besuch abstattet oder einfach nur das Badenderby in der 2. Volleyball-Bundesliga. Am Samstag, Anpfiff 20.00 Uhr, Burdahalle Freiburg, sind die Aufsteiger des SSC Karlsruhe beim Gründungsmitglied der Volleyball-Bundesliga FT Freiburg zu Gast, meldet der SSC in einer Pressemeldung.

Als Drittligist konnte der SSC im Regionalpokal die FT überraschen und mit 3:1 gewinnen. In der 2. Bundesliga sieht das Gewinnen für den SSC allerdings deutlich schwerer aus. Zweimal haben die Karlsruher bereits in der Liga die bitterere Erfahrung machen müssen, dass kleine Fehler konsequent bestraft werden und sich kleinste Nachlässigkeiten in Konzentration sowie Entschlossenheit gravierend auswirken. So sind die Hauptgründe für die zwei Niederlagen zum Auftakt der Saison schnell zusammengefasst. „In Freiburg wollen wir versuchen endlich zu unserm Spiel zu finden.

 

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Bislang konnten wir nicht so konstant in allen Elementen auftreten, wie wir uns das vorstellen. Daran arbeiten wir hart“, sagt Benjamin Loritz, Kapitän des SSC Karlsruhe. Nun soll am Samstag der erste Sieg für die Karlsruher her. Eine schwere Aufgabe. „Bei Freiburg ist Kapitän Marcus Gensitz der überragende Mann auf der Außenposition, der bisherige Spielertrainer Wolfgang Beck wechselt auf die Liberoposition und ist da sicherlich einer der besten der Liga“, weiß Loritz. „Wir erwarten ein emotionales Spiel“, ist sich der 29-Jährige sicher. Gerade in eigener Halle agiert die FT 1899 sehr aggressiv auf dem Spielfeld. Dazu stärken fanatische Fans im Burdadschungel ihrer Affenbande den Rücken. Und letztlich gilt es für beide Teams, mit einem Sieg Anschluss an das Mittelfeld der Liga zu halten.

Dem  Karlsruher Cheftrainer Diego Ronconi ist vor Samstag aber nicht bange: „Wir wissen was wir können, in Freiburg werden wir es nun auch aufs Feld bringen!“ In der Woche wurde konzentriert an Aufschlag und Durchsetzungsfähigkeit im Angriff gearbeitet. Dazu sollte Mittelblock Jonathan Finkbeiner wieder mit an Bord sein. Ob Seyar Rahmani im Breisgau spielen kann, wird sich erst am Samstag klären. Die medizinische Abteilung um Mannschaftsarzt Sören Blaich arbeitet auf Hochtouren, damit der ehemalige Kapitän der afghanischen Nationalmannschaft nach einer Wadenverletzung einsatzfähig wird.