Karlsruher SC

KSC will gegen Mitabsteiger die weiße Weste behalten

Karlsruhe (mia). Das Duell der Enttäuschten steht am Samstag (14 Uhr) an, wenn der Karlsruher SC den Mitabsteiger aus Liga zwei Würzburger Kickers zum Drittligaduell empfängt. Der KSC, mit 12 Punkten auf Platz 14 der Tabelle, steht dann dem 17. mit nur zwei Punkten weniger gegenüber. 7000 Eintrittskarten hat der KSC aktuell für das Spiel verkauft.

Die Gäste, die sich von Cheftrainer Stephan Schmidt getrennt haben und mit Interimscoach Michael Schiele ins Rennen gehen, wollen ebenfalls noch in der Tabelle nach oben klettern und werden sich nicht kampflos ergeben, sind die Karlsruher gewarnt.

Auch der Gegner hatte einen großen Umbruch, weiß KSC-Cheftrainer Alois Schwartz. Ein Selbstläufer oben mitzuspielen werde es für keinen.

Die Gäste der Karlsruher haben acht Punkte auswärts geholt, sind also nicht zu unterschätzen. Dagegen setzen die Hausherren darauf, dass sie noch ungeschlagen sind zuhause, erklärt Schwartz, der weiter auf Andreas Hofmann, Kai Bülow (beide Reha) und Oguzhan Aydogan (Meniskusoperation) sowie Malik Karaahmet (bei der U17-WM) verzichten muss.

 

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Stärker als der Tabellenplatz

Marcel Mehlem trainiert wieder voll mit und könnte am Samstag eventuell auch spielen. David Pisot wird indes mit Würzburg auf seinen Ex-Verein treffen. „Es wird darauf ankommen, defensiv gut zu stehen und natürlich wollen wir zuhause offensiv unsere Qualitäten ausspielen und die Heimserie ohne Niederlage ausbauen.“

Würzburg habe eine individuell starke Mannschaft, so der Vizekapitän des KSC. „Ähnlich wie bei uns spiegelt der Tabellenplatz nicht die Klasse wider“, erklärt Pisot.

Der KSC sei ebenfalls besser als sein Tabellenplatz und das wolle man den Fans im Wildpark auch beweisen. Dass auch Kollege Marc Lorenz dabei ist – seine Sperre gilt nur für den Pokal – sei gut, so Pisot. „Es ist natürlich für uns sehr wichtig, dass er dabei ist. Aber alle die auf dem Platz stehen, wollen die drei Punkte holen.“

Mögliche KSC-Aufstellung: Uphoff – Bader, Gordon, Pisot, Föhrenbach – Camoglu, Siebeck/Mehlem, Wanitzek, Lorenz – Fink, Schleusener.