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Überzeugende Schlussphase sichert den Heimsieg gegen Malsch

Karlsruhe (ps). Vor einer Woche hatte sich der PSK beim Auswärtsspiel in Knielingen leider nicht für eine gute Leistung belohnt – diese Belohnung in Form von zwei Punkten wollte man sich nun vor heimischem Publikum gegen den TV Malsch abholen. Ein Sieg sollte nicht nur auch rechnerisch sämtliche Abstiegssorgen in der in diesem Jahr wahnsinnig engen Bezirksliga vertreiben. Er ermöglichte auch die Orientierung Richtung oberes Tabellendrittel. (PSK – TV Malsch, 28 : 26 (12 : 12), so die Meldung des PSK.

Nach der schnellen 1:0-Führung kam der PSK jedoch nur sehr schleppend in die Partie. Während die Abwehr einen ganz guten Job machte, lief im Angriff dagegen nur wenig zusammen. Hier fehlte es oftmals an Konzept und der nötigen Konzentration im Torabschluss. Vor allem der Chancenverwertung war es geschuldet, dass die Partie eng umkämpft war und man sich nie weiter als mit einem Tor vom Gegner absetzen konnte. Doch gegen Ende der Halbzeit waren die Gelb-Blauen scheinbar endlich im Spiel angekommen und konnten erstmals ein Stück enteilen (10:7, 11:8). Vor der Pause verspielte man die eigene Führung jedoch unnötigerweise, sodass es mit einem Unentschieden in die Kabine ging.

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Besonders diese verschlafene Phase vor der Halbzeit gefiel Trainer Glivarec ganz und gar nicht. Er forderte von seinem Team noch mehr Einsatz und Kampf für den zweiten Durchgang, denn es war klar, dass die Mälscher bis zum Ende nicht aufgeben würden. Doch auch nach Wiederanpfiff brauchte der PSK zu lange, um wieder wach zu sein. Diese Phase nutzten die Gäste, um ihrerseits in Führung zu gehen. Es sollte ein Spezifikum dieser Partie bleiben, dass sich Ausgleich und Führungen stetig abwechselten, sodass wohl kein Zuschauer eine Prognose zum Spielausgang abgeben wollte. Wichtig war jedoch, dass der PSK auch in den Situationen, in denen wenig lief, nicht aufgab und weiter kämpfte. Vor allem die beiden Youngsters Philipp und Patrick Reither halfen dem Team weiter und sorgten mit Gegenstoßtoren für Entlastung. Die Entscheidung zugunsten der Rüppurrer sollte erst in den letzten vier Spielminuten fallen, welche rückblickend als beste Phase des gesamten Spiels gesehen werden müssen. Eine Strafzeit des TVM nutzen die PSK-Spieler durch drei Tore in Folge clever aus und gewannen somit am Ende mit 28:26.

Kommende Woche kann der PSK nun ganz befreit beim Tabellendritten SSC Karlsruhe aufspielen. Das Team möchte die Saison so weit oben wie möglich abschließen und wird auch in der Waldstadt wieder alles in die Waagschale werfen.

Es spielten:

Stoll, de Bel (beide Tor), Herr (6), Strüwing (5), Reither P. (5), Armbrust (3), Reither Ph. (2), Bretzinger (2/1), Riekert, Heck, Kungl, Ried, Ptok (je 1) und Bauer.