Karlsruher SC

KSC ist „bereit“ für Start gegen „Wundertüte“ Braunschweig

KSC besiegt den FC St Pauli

Karlsruhe (mia). Wenn der Karlsruher SC am Freitagabend (19 Uhr) das Saisoneröffnungsspiel gegen Eintracht Braunschweig im Eintracht-Stadion bestreitet, will der KSC gleich einen guten Start in die Drittliga-Saison hinlegen.

„Ich glaube schon, dass wir bereit sind – unabhängig von der Niederlage in Ingolstadt. Das Resultat war sekundär“, erklärt KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer vor dem Saisonstart.

Der KSC habe in Ingolstadt gezeigt, „was wir spielen können“. Nach der verdienten Führung habe man aber erneut Gegentore bekommen – bemängelt der KSC-Sportdirektor – die „aus richtigen Eigenfehlern resultieren“.

„Die Tore, die wir in Ingolstadt bekommen haben, aber auch die Tore, die wir gegen Brentford bekommen haben, die resultieren aus richtigen Eigenfehlern. Nicht weil der Gegner uns mit Traumkombinationen übertölpelt hätte – das waren richtige Ballverluste, Eigenfehler. Da müssen wir noch konzentrierter sein. Aber insgesamt ist die Mannschaft richtig gut drauf, ist körperlich fit und bereit für Freitag glaube ich.“

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Zweitliga-Absteiger Braunschweig werde sicherlich eine gute Kulisse bieten. Über 12000 Dauerkarten hat die Eintracht verkauft. „Es ist wie bei uns letztes Jahr so eine Wundertüte. Man hat letztes Jahr auch gesagt, KSC marschiert da durch und auf einmal lagen wir 0:2 gegen Osnabrück zurück. Auch Braunschweig wird so ein bisschen eine Wundertüte sein“, erwartet Kreuzer.

Der KSC-Sportdirektor erwartet ein Eröffnungsspiel, bei dem alles passieren kann. „Aber wir haben auch definitiv Möglichkeiten dort zu gewinnen.“

Der KSC hat einen größeren Umbruch als erwartet hinter sich. Aber das sei nicht negativ, so Kreuzer. Die Entwicklung auch in der Bundesliga sowie der Zweiten Liga sei allgemein so, dass man eine „relativ hohe Fluktuation“ mit sechs bis zehn Abgängen und Neuzugängen habe. Die Achse sei beim KSC aber geblieben, ziehe man Fabian Schleusener und Marcel Mehlem ab.