„Mutige“ KSC-B-Junioren besiegen Stuttgarter Kickers
Karlsruhe (mia). „So sehen Sieger aus“, hallte aus der Anlage im Jugendstadion des Karlsruher SC, während die KSC-B-Junioren-Bundesligisten sich nach dem klaren 3:0 (1:0)-Sieg gegen die Stuttgarter Kickers feiern ließen.
„Aufgrund der ersten Hälfte, ist es verdient“, analysierte KSC-U17-Coach Michael Bischof. „Da war es so mit dem Ball, wie wir uns das vorgestellt haben, abgesehen von den ersten fünf Minuten, da waren wir ein wenig nervös.“
So drängten die Kickers in den ersten Minuten und hatten mehr vom Spiel. Dann jedoch wurde der KSC mutiger und Sven Kronemayer (11.) kam zu einer guten Möglichkeit, als er nach Ecke über das Tor der Stuttgarter köpfte. Zwar kamen auch die Schwaben ein paar Mal vor das Tor von KSC-Keeper Niklas Schuch, das Tor fiel aber auf der anderen Seite.
Schön und schnell herausgespielt, landete die Kugel bei Kronemayer (21.) im Strafraum, der sprang höher als seine Gegenspieler und köpfte zum 1:0 für den KSC ein. „Es war astrein heraus gespielt“, lobte Bischof.
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„Mutiger sein“
Die Karlsruher waren nun dominierend, pressten früh und ließen die Gäste kaum zu Chancen kommen. Die Stuttgarter wurden zu Ballverlusten gezwungen, diese nutzten die Karlsruher aber nicht aus, um zu erhöhen.
Nach dem Seitenwechsel schaltete der KSC aber einen Gang zurück und agierte „weniger mutig“. So kamen die Kickers zu ihren Chancen und hatten den Ausgleich auf dem Fuß.
Erst in den Schlussminuten, als Stuttgart aufmachte, belohnte sich der KSC und Kronemayer (78.) und David Ahunbaev (80.) sorgten für den Sieg des KSC.
„Das 1:0 fällt gut. Wir haben erwartet wie sie spielen und uns so ausgerichtet. Das ist gut fürs Selbstvertrauen, wenn sie merken, das funktioniert“, lobte Bischof seine Jungs für das Umsetzen des Matchplans.
Längere Pause
Dann jedoch ließ der KSC in Durchgang zwei wie in den Spielen zuvor „Federn“. „Wir müssen das über 80 Minuten hinkriegen, mutig gegen den Ball und vor allem mit dem Ball zu spielen. Wenn wir das bleiben kommt der Gegner nicht zu Chancen.“
Daran kann der KSC nun etwas länger arbeiten. Denn das Spiel bei der TSG am kommenden Wochenende wird auf den 24. Oktober verschoben, da die U17 Hoffenheims ein Turnier spielen muss.
KSC: Schuch, Allgeier, Seemann, Yumurtaoglu, Demir, Bisle (63. Bolay), Breithaupt, Wähling (55. Bajusic), Weißer (80. Mailiqi), Kronemayer, Varivoda (59. Ahunbaev)