KSC U17: Trotz Niederlage – Lob für beste Saisonleistung
Karlsruhe (mia). Natürlich zählen im Fußball am Ende die Ergebnisse, aber auch wenn das bei der 0:2(0:2)-Niederlage der U17 des Karlsruher SC gegen Mainz 05 nicht stimmte, KSC-Coach Michael Bischof durfte sich am Ende dennoch über die „beste Saisonleistung“ seiner Karlsruher B-Junioren-Bundesligisten freuen.
„Leider konnten wir uns nicht belohnen“, bedauert der KSC U17-Coach.
Gegen den Tabellendritten Mainz war der KSC die ersten 40 Minuten klar spielbestimmend und hatte gute Möglichkeiten.
„Wir ließen kaum etwas zu und haben selbst wiederum gute Chancen erspielt. Taktisch und kämpferisch eine tolle Halbzeit“, lobte der KSC-Trainer.
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Die zweite Spielhälfte verlief ähnlich. Mainz kam allerdings mit mehr Wucht zurück auf den Platz, Chancen hatte jedoch beide Teams. Dann fiel unglücklich der Gegentreffer. Mainz spielte einen Angriff aus abseitsverdächtiger Position in den 16er durch, es kam zum Zweikampf, der für den Schiedsrichter elfmeterwürdig war.
Paul Nebel (54.) sorgte per Strafstoß für die Führung der Mainzer. KSC-U16-Keeper Haberkorn, der bei den B-Junioren aushalf, hatte keine Chance.
Nackenschlag überwunden
Die Karlsruher gaben auch im Anschluss nicht auf. Glücklos scheiterten sie jedoch im Alleingang gegen den Mainzer Schlussmann und mussten fast postwendend den zweiten Gegentreffer durch Marc Fichtner (71.) einstecken. nach Ecke zog er aus rund 20 Metern ab und traf ins lange Eck.
„Selbst durch diesen erneuten Nackenschlag machten unsere Jungs weiter und erarbeiteten sich noch drei klare Chancen. Deshalb und aufgrund der kompletten Spielanlage war es eine unverdiente Niederlage.“
Die Leistung der Mannschaft und auch das Engagement der kompletten Auswechselbank sowie der verletzten Spieler „war heute vorbildlich“, lobte Bischof. „Die Jungs haben den sehr guten Gegner vor riesige Probleme gestellt und nur in den richtigen Momenten nicht das notwendige Quäntchen Glück gehabt. Deshalb absolut keine Vorwürfe an die Jungs. Im Gegenteil ein großes Kompliment.“
KSC: Haberkorn, Allgeier, Trkulja, Yumurtaoglu, Demir, Breithaupt, Maliqi, Schuppler (63. Ahunbaev), Bolay (75. Nagelbach), Kronemayer, Varivoda